Mit Humor geht bekanntermaßen alles besser: Augenzwinkernd blickt Kabarettist Dieter Nuhr auf ein ereignisreiches Jahr 2024 zurück.
Eigentlich gab es in diesem Jahr nur wenig zu lachen. Doch wie soll man all den Krisen und Tragödien begegnen, wenn nicht auch mit ein bisschen Witz? Wie immer sorgt im Dickicht der Jahresrückblicke Kabarettist Dieter Nuhr für eine eigene augenzwinkernde Rückschau auf die vergangenen zwölf Monate. In seiner einstündigen ARD-Show, die wenige Tage zuvor im Berliner Friedrichstadtpalast vor Live-Publikum aufgezeichnet wurde, legt der Comedian seine Finger wieder in alle Wunden. "Humor ist, wenn man der Furcht mit einer Pointe begegnet", heißt es in der Ankündigung zum Format. Entscheidend sei schließlich: "Am Jahresende werden alle ausgelacht".
Egal, ob Bayern Münchens verpasste Titel oder André Rieus 75. Geburtstag, der Nuhr zufolge nicht ganz zufällig mit dem 75. des Grundgesetzes zusammenfiel: Heilig ist dem 64-Jährigen bekanntermaßen kaum etwas. Zwischen all den schockierenden, traurigen und überraschenden Ereignissen findet er immer auch das Absurde. Das Publikum goutiert den Jahresrückblick, mit dem Nuhr erstmals bereits 2004 bei SAT.1 zu sehen war. Wohl weil er zuletzt jedoch zu späterer Stunde mit 2,71 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern über eine Million weniger als im Vorjahr lockte, setzt man diesmal wieder auf die gewohnte Ausstrahlung um 21.45 Uhr.
Nuhr 2024 – Der Jahresrückblick – Do. 19.12. – ARD: 21.45 Uhr