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Pelle, der Eroberer

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Pelle, der Eroberer

20.12.2017 • 20:15 - 22:40 Uhr

Spielfilm, Drama

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prisma-Redaktion

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Pelle (Pelle Hvenegaard, li.) ist voller Hoffnung nach Dänemark gekommen. Er und sein alter Vater Lasse (Max von Sydow, re.) haben auf der Suche nach Glück das ärmliche Schweden verlassen, doch auch hier müssen sie unter unmenschlichen Zuständen leben

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Fotoquelle: © ARD/Degeto / Honorarfreie Verwendung nur im Zusammenhang mit genannter Sendung und bei folgender Nennung "Bild: Sendeanstalt/Copyright". Andere Verwendungen nur nach vorheriger Absprache: ARTE-Bildredaktion, Silke Wölk Tel.: +33 3 881 422 25, E-Mail: bi

Statt ein besseres Lebens zu finden, müssen Pelle (Pelle Hvenegaard, Mi.) und sein Vater Lasse schwer auf den Feldern arbeiten. Dort haben die alten Frauen viel Freude an dem Jungen.

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Hoffnungsfroh steht der alte Lasse (Max von Sydow, Mi.) mit seinem Sohn Pelle (Pelle Hvenegaard, li.) bei einem Schneider und möchte ihm für die große Auswanderung schöne Kleidung kaufen.

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In Schweden herrschen an der Schwelle zum 20. Jahrhundert Armut und Verzweiflung. Pelle (Pelle Hvenegaard, li.) und sein Vater Lasse (Max von Sydow, re.) wollen den unmenschlichen Zuständen entfliehen und machen sich auf die Reise nach Dänemark.

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Auch in Dänemark herrschen an der Schwelle zum 20. Jahrhundert Armut und Verzweiflung - so wie im restlichen ländlichen Skandinavien. Die harte Feldarbeit ist für den schwedischen Auswanderer Lasse und seinen Sohn Pelle die einzige Möglichkeit zu überleben.

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Hint

Audiodeskription, Synchronfassung, Produktion: Per Holst Filmproduktion, Online verfügbar von 20/12 bis 27/12

Originaltitel

Pelle erobreren

Produktionsland

Dänemark / Schweden

Produktionsdatum

1987

Kinostart

Mo., 21. Dezember 1987

DVD-Start

Do., 22. Mai 2014

Spielfilm, Drama

Pelle, der Eroberer

Ende des 19. Jahrhunderts herrscht bittere Armut in Schweden. Wie viele andere machen sich auch der alte Lassefar und sein Sohn Pelle auf, um anderswo ihr Glück zu finden.

Ihre Ankunft in Dänemark ist vielversprechend. Mit dem Einlaufen des Schiffs lichtet sich der Nebel, und der Hafen liegt in strahlendem Licht. Aber es kommt anders: Sie finden Unterkunft auf einem Bauernhof, wo sie sich um das Vieh kümmern – und wie solches behandelt werden. Sie schlafen im Hühnerstall.

Ihre Hoffnung und Zuversicht schlagen um in dumpfe Sehnsucht und Resignation, mit denen sie ihr Elend ertragen. Die Welt, in die sie geraten sind, ist grau – wie der Nebel und selbst die Mauern. Hier gibt es kein Glück, für niemanden.

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Nicht für den Sohn des Gutsbesitzers. Er stürzt sich ins Meer, nachdem die Magd das gemeinsame Kind getötet hat und dafür verhaftet wird. Nicht für den Knecht des Gutsbesitzers. Er wird im Kampf mit dem Aufseher, den er umbringen will, mit einem Stein so stark am Kopf verletzt, dass er geistig behindert bleibt. Und auch nicht für den Gutsbesitzer, der sich an seiner Nichte vergeht und kastriert wird. Am Ende hat nur noch Pelle die Kraft aufzubrechen.

Eine Filmkritik sowie weitere Infos zu "Pelle der Eroberer" finden Sie hier.

Darsteller

Max von Sydow

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Thure Lindhardt

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Sofie Gråbøl

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