Ende des 19. Jahrhunderts verließen viele Schweden aus Armut ihre Heimat, um in Nachbarländern ihr Glück zu versuchen. Unter ihnen befindet sich auch der Junge Pelle und dessen Vater. Doch das Glück ist ihnen nicht hold...
Nach dem gleichnamigen Roman von Martin Andersen Nexö erzählt der dänische Regisseur Bille August ("Das Geisterhaus", "Fräulein Smillas Gespür für Schnee") in kraftvoll-epischen Bildern ein dramatisches Emigrantenschicksal. Aus der Perspektive eines kleinen Jungen auf dem Weg zum Erwachsensein wird dieser bewegenden Geschichte eine besondere Atmosphäre zuteil. "Pelle der Eroberer" gewann 1989 den Oscar als bester nichtenglischsprachiger Film und ein Jahr zuvor die Goldene Palme in Cannes.