Büffelmozzarella aus Italien - Die dunkle Seite der Delikatesse
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2022
Info, Essen + Trinken
Re: Büffelmozzarella aus Italien
In Kampanien werden mehr als 90 Prozent des italienischen DOP-Büffelmozzarellas produziert. Obwohl die Nachfrage in ganz Europa steigt, kämpfen viele Büffelzüchter ums Überleben. Für Paolo Carlino schießen die Kosten durch gestiegene Futter- und Energiepreise durch die Decke. Und in diesem Jahr kam dann noch die Brucellose hinzu, die sogenannte Büffelpest, die bereits die Hälfte seiner 300 Tiere dahingerafft hat. Obwohl er auf Stallhaltung setzt und damit die Milchleistung um rund 1.000 Liter pro Büffel und Jahr höher ist als bei Weidehaltung, ist seine Marge in den vergangenen Jahren von 50 auf zehn Prozent gesunken. Diese Situation belastet die ganze Familie. Dieser Preis- und Produktionsdruck wird oft auf dem Rücken der Tiere ausgetragen. Tierschützer Francesco Ceccarelli von der Organisation "Essere Animali" dokumentiert mit versteckten Kameras und Drohnenaufnahmen die teils katastrophalen Zustände in Italiens Büffelställen, um sie lokalen Behörden und EU-Politikern zuzuspielen. Die männlichen Büffelkälber gelten als Abfallprodukt, sie sind für die Milchproduktion unbrauchbar und auch das Fleisch der Büffel hat nur wenige Fans. Bereits vor 30 Jahren hat Antonio Palmieri seinen Hof auf Bio umgestellt, damals noch ein großes Risiko, denn Bio war noch nicht in aller Munde. Heute ist sein Hof eine Art Erlebnispark für Bio-Büffelmozzarella - mit 30.000 Besuchern im Jahr. Doch obwohl Antonio Palmieri sich dafür einsetzt, dass der Mozzarella di Bufala wieder mit gutem Gewissen genossen werden kann, macht auch er Abstriche in Sachen Tierschutz, wenn es um den Profit geht.
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