Im Jahr 2681 versuchen die Necromonger, alle Völker des Universums zu versklaven. Doch die Prophezeiung sagt, dass Riddick - der Letzte des Volkes der Furianer - sie aufhalten wird. Wie schon im Kultfilm "Pitch Black - Planet der Finsternis" schafft es David Twohy, spektakuläre Science-Fiction- und Fantasy-Elemente zu einem imposanten Effekte-Kino zu verschmelzen. Hauptdarsteller Vin Diesel lässt auch dieses Mal wieder die Muskeln spielen. Weltraum-Krieger Riddick (Vin Diesel) versteckt sich auf einem Eisplaneten, bis er von Kopfgeldjäger Toombs (Nick Chinlund) und dessen Truppe aufgespürt wird. Mit diesen Söldnern nimmt es Riddick spielend auf, eine weit größere Gefahr lauert in der Sekte der Necromonger, die vom Planeten Helion Prime aus das gesamte Universum unterjochen will. Unter ihrem Anführer Lord Marshal (Colm Feore) töten sie alle Völker, die sich ihnen in den Weg stellen, oder machen sie sich untertan. Einzig das Orakel Aereon (Judi Dench) sieht vorher, dass der Zerstörungsfeldzug gestoppt werden kann - durch den letzten Überlebenden des Volkes der Furianer: Riddick. Dieser begibt sich zunächst auf die Suche nach seinem verloren geglaubten Partner Jack, den er als weibliche Kyra (Alexa Davalos) im unterirdischen Kerker auf dem Planeten Crematoria wiedertrifft. Gemeinsam gelingt ihnen die Flucht aus der Strafkolonie und der Gluthölle der Planetenoberfläche, um schließlich Lord Marshal gegenüberzutreten. Im Nachfolgefilm zu David Twohys "Pitch Black - Planet der Finsternis" (2000), der fünf Jahre nach seinem Vorgänger angesiedelt ist, gelingt es dem in Los Angeles geborenen Regisseur erneut, knallharte Action und markige Sprüche mit einer komplexen, düsteren Science-Fiction-Geschichte zu verbinden, die sogar Anleihen bei Figuren aus Shakespeares Dramen macht. 2013 kam die Fortsetzung der Saga, "Riddick: Dead Man Stalking", in die deutschen Kinos, in der Vin Diesel wieder unter der Regie von David Twohy kämpft, dieses Mal mit Katee Sackoff an seiner Seite.
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