(1): Margaret Mead, auf der Suche nach den Papua-Frauen Was macht uns zum Mann oder zur Frau? In Papua-Neuguinea sorgte die Anthropologin Margaret Mead mit der Untersuchung dieser Frage für ein intellektuelles Erdbeben. 1931 begann sie mit ihrer Arbeit über die Rolle der Frau in drei indigenen Gesellschaften. Bei den Arapesh, den Mundugumor und den Chambri begegneten Margaret Mead Frauen, die dominante Verhaltensmuster an den Tag legten. Ihre Beobachtungen zeigten, dass Verhaltensweisen von Männern und Frauen stark von kulturellen Faktoren geprägt sind und nicht nur biologisch vorherbestimmt werden. Die Studie erschütterte die Vorstellungswelt ihrer Zeitgenossen und zeigte am Beispiel ferner Kulturen, dass die westlichen Gesellschaften Dinge als gegeben hinnahmen, die es nicht im Geringsten waren. (2): Toulouse: Ein Hauch von Art Déco Zwischen den roten Backsteinbauten in den mittelalterlichen Gassen von Toulouse stehen einige Gebäude, die deutlich aus dem Rahmen fallen: Mit ihren modernen, geraden Linien sind sie Musterbeispiele für Art Déco. Hier, im Südwesten Frankreichs, ist Art Déco mehr als das Überbleibsel einer Architekturmode. Es ist der mutige Versuch, das Leben der Menschen in Toulouse zu verbessern und den Baustil in den Dienst der Ärmsten zu stellen - ein Ziel, das nach dem Ersten Weltkrieg von einer Gruppe an der Macht befindlicher Sozialisten verwirklicht wurde. (3): Irland: Schwarzbrot und Scones von Pádraig Eigentlich züchtet Pádraig auf der Halbinsel Dingle Schafe, doch heute bindet er sich die Schürze um, um Brown Bread und Scones zu backen. Für das Schwarzbrot verrührt Pádraig Vollkornmehl und Buttermilch, die Scones werden dagegen aus Weißmehl, Zucker, Butter, Eiern und Milch hergestellt. Nachdem er seine Schafe versorgt hat, kostet Pádraig seine Kreationen mit einigen Freundinnen. (4): Deutschland: Tauben als Fotografen Aus Frankfurt am Main stammen große Denker wie Johann Wolfgang von Goethe und Arthur Schopenhauer. Geschichte schrieb die Stadt allerdings auch mit der ungewöhnlichen Leistung eines Apothekers, einem genialen Autodidakten. Anfang des 20. Jahrhunderts machte er Tauben zu Fotografen, indem er den Vögeln eine kleine Kamera um die Brust hing ...
Der Schnuller: Segen oder Fluch? Er kann Babys beruhigen, birgt aber auch Risiken. Was Eltern beachten sollten, um die Entwicklung ihres Kindes nicht zu gefährden.
Ab 2025 erhebt Venedig an mehreren Tagen eine Gebühr für Tagestouristen. Tickets sind online erhältlich, mit Preisunterschieden je nach Buchungszeitpunkt. Hotelgäste und Kinder unter 14 Jahren sind ausgenommen. Ziel ist die Eindämmung des Massentourismus.
Helmut Zerlett, bekannt aus der "Harald Schmidt Show", gibt Einblicke in sein Schaffen als Komponist für Kino und TV. Er spricht über aktuelle Projekte wie "Die Ältern", die neue Staffel von "Der Letzte Bulle" und seine Herangehensweise an die Filmmusik.
Avantasia feiert mit "Here Be Dragons" einen grandiosen Erfolg in den Charts. Tobias Sammet erzählt von der Entstehung des Albums, seiner Begeisterung für neue musikalische Wege und der Zusammenarbeit mit großen Namen der Rockszene.
Mit 411 Ertrinkungsfällen im Jahr 2024 ist das Risiko in deutschen Gewässern hoch. Die DLRG fordert verstärkte Aufsicht und warnt vor unzureichenden Schwimmhilfen. Eltern sollten besonders im Sommer auf die Sicherheit ihrer Kinder achten.
Helsinki statt Hurghada: „Coolcation“ heißt ein aktueller Trend, bei dem Reisende bewusst Regionen besuchen, in denen ein gemäßigtes und kühleres Klima herrscht.