Stalingrad
25.10.2018 • 20:15 - 23:00 Uhr
Spielfilm, Kriegsdrama
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Ostfront 1942. Zusammen mit Hunderttausenden anderen Soldaten sind auch die Deutschen Hans, Fritz, Rollo und GeGe in Stalingrad eingekesselt. Der Befehl des Führers lautet, die Stellung zu halten. Um jeden Preis! Doch Kälte, Hunger, Grausamkeit und Aussichtlosigkeit des Unterfangens nagen an Moral und Lebenswillen.
Vergrößern
Ostfront 1942. Zusammen mit Hunderttausenden anderen Soldaten sind auch die Deutschen Hans, Fritz, Rollo und GeGe in Stalingrad eingekesselt. Der Befehl des Führers lautet, die Stellung zu halten. Um jeden Preis! Doch Kälte, Hunger, Grausamkeit und Aussichtlosigkeit des Unterfangens nagen an Moral und Lebenswillen.
Vergrößern
Ostfront 1942. Zusammen mit Hunderttausenden anderen Soldaten sind auch die Deutschen Hans, Fritz, Rollo und GeGe in Stalingrad eingekesselt. Der Befehl des Führers lautet, die Stellung zu halten. Um jeden Preis! Doch Kälte, Hunger, Grausamkeit und Aussichtlosigkeit des Unterfangens nagen an Moral und Lebenswillen.
Vergrößern
Ostfront 1942. Zusammen mit Hunderttausenden anderen Soldaten sind auch die Deutschen Hans, Fritz, Rollo und GeGe in Stalingrad eingekesselt. Der Befehl des Führers lautet, die Stellung zu halten. Um jeden Preis! Doch Kälte, Hunger, Grausamkeit und Aussichtlosigkeit des Unterfangens nagen an Moral und Lebenswillen.
Vergrößern
Ostfront 1942. Zusammen mit Hunderttausenden anderen Soldaten sind auch die Deutschen Hans, Fritz, Rollo und GeGe in Stalingrad eingekesselt. Der Befehl des Führers lautet, die Stellung zu halten. Um jeden Preis! Doch Kälte, Hunger, Grausamkeit und Aussichtlosigkeit des Unterfangens nagen an Moral und Lebenswillen.
Vergrößern
Ostfront 1942. Zusammen mit Hunderttausenden anderen Soldaten sind auch die Deutschen Hans, Fritz, Rollo und GeGe in Stalingrad eingekesselt. Der Befehl des Führers lautet, die Stellung zu halten. Um jeden Preis! Doch Kälte, Hunger, Grausamkeit und Aussichtlosigkeit des Unterfangens nagen an Moral und Lebenswillen.
Vergrößern
Ostfront 1942. Zusammen mit Hunderttausenden anderen Soldaten sind auch die Deutschen Hans, Fritz, Rollo und GeGe in Stalingrad eingekesselt. Der Befehl des Führers lautet, die Stellung zu halten. Um jeden Preis! Doch Kälte, Hunger, Grausamkeit und Aussichtlosigkeit des Unterfangens nagen an Moral und Lebenswillen.
Vergrößern
Ostfront 1942. Zusammen mit Hunderttausenden anderen Soldaten sind auch die Deutschen Hans, Fritz, Rollo und GeGe in Stalingrad eingekesselt. Der Befehl des Führers lautet, die Stellung zu halten. Um jeden Preis! Doch Kälte, Hunger, Grausamkeit und Aussichtlosigkeit des Unterfangens nagen an Moral und Lebenswillen.
Vergrößern
Ostfront 1942. Zusammen mit Hunderttausenden anderen Soldaten sind auch die Deutschen Hans, Fritz, Rollo und GeGe in Stalingrad eingekesselt. Der Befehl des Führers lautet, die Stellung zu halten. Um jeden Preis! Doch Kälte, Hunger, Grausamkeit und Aussichtlosigkeit des Unterfangens nagen an Moral und Lebenswillen.
Vergrößern
Ostfront 1942. Zusammen mit Hunderttausenden anderen Soldaten sind auch die Deutschen Hans, Fritz, Rollo und GeGe in Stalingrad eingekesselt. Der Befehl des Führers lautet, die Stellung zu halten. Um jeden Preis! Doch Kälte, Hunger, Grausamkeit und Aussichtlosigkeit des Unterfangens nagen an Moral und Lebenswillen.
Vergrößern
Hint
[Bild: 16:9 ]
Originaltitel
Stalingrad
Produktionsland
Deutschland
Produktionsdatum
1993
Altersfreigabe
12+
Kinostart
Mi., 01. Januar 1992
DVD-Start
Do., 06. November 2003
Spielfilm, Kriegsdrama

Kessel des Wahnsinns

Von Jasmin Herzog

Stalingrad im Juni 1941: Unter dem Decknamen "Unternehmen Barbarossa" fallen die deutschen Truppen in die Sowjetunion ein. Hitler ist überzeugt, dass die Rote Armee bald kapitulieren wird. Doch die wahnsinnige Rechnung geht nicht auf. Ein Jahr später tobt in Stalingrad ein blutiger Häuserkampf. Während die Deutschen 90 Prozent der Stadt erobern, werden sie von den Russen zwischen Wolga und Don eingekesselt. Versorgung und Ausrüstung sind mangelhaft. Allein im Dezember 1942 lassen 80.000 Männer ihr Leben – besiegt von Hunger, Kälte und Krankheit. Stalingrad wird zum Massengrab der deutschen Wehrmacht und unzähliger russischer Soldaten und Zivilisten. Mit seiner 20 Millionen Mark teuren Produktion "Stalingrad" zeichnete Joseph Vilsmaier 1992 den "Wahnsinn des Krieges schlechthin" nach. TELE 5 zeigt den Kriegsfilm, der selbst Geschichte schrieb, nun zur Primetime.

Die Schlacht tobte vom 7. Juli 1942 bis zum 2. Februar 1943. Etwa 150.000 deutsche Soldaten starben in den Kämpfen oder infolge des Hungers und der Kälte im Kessel. Rund 108.000 Mann gerieten in sowjetische Kriegsgefangenschaft, aus der nur 6.000 Überlebende bis 1956 zurückkehrten. Vilsmaier wollte diese Geschichte möglichst in Gänze erfassen – was für ein Vorhaben.

Ein Höchstmaß an technischem Aufwand war nötig, um die Gräuel von Stalingrad möglichst authentisch wiederzugeben. Ein Unterfangen übrigens, das manche Kritiker des beeindruckenden Films als übertriebene Action verdammten. Mit Tausenden von Statisten, dressierten Ratten, Tonnen von Sprengstoff und Dutzenden historischen Kettenfahrzeugen wurde die Schlacht nachgestellt, die zum grausamen Abschlachten wurde und insgesamt mehr als einer Million Menschen ihr Leben kostete. Für die Maskenbildner, die täuschend echt klaffende Schussverletzungen schminkten, wurde das Projekt ebenso zum Geduldsspiel wie für die Hauptdarsteller. Die Außenaufnahmen wurden bei minus 20 Grad im verschneiten Finnland gedreht. Für die detailgetreue Acht-Minuten-Sequenz des Häuserkampfes lagen die Schauspieler knapp drei Wochen im Dreck.

PRISMA EMPFIEHLT
Täglich das Beste aus der Unterhaltungswelt bequem in Ihr Mail-Postfach? Dann abonnieren Sie unseren Newsletter "PRISMA EMPFIEHLT" und erhalten ab sofort die TV-Tipps des Tages sowie ausgewählte Streaming- und Kino-Highlights.

Dominique Horwitz und Jochen Nickel spielen die beiden Sturmpioniere Fritz Reiser und Manfred Rohleder, die mit ihrem Bataillon nach Russland abkommandiert werden. Leutnant Hans von Witzland (Thomas Kretschmann) teilt ihnen mit, dass sie in Stalingrad kämpfen werden. Doch schon der erste Sturmangriff erweist sich als verstörend blutiges und sinnloses Unternehmen. Als die Soldaten, darunter auch "GeGe" Müller (Sebastian Rudolph), in der Folge gezwungen werden, Zivilisten zu erschießen, stirbt ihr letztes Fünkchen Loyalität gegenüber dem Führer. Sie versuchen zu desertieren.

Obwohl der Film "Stalingrad" 26 Jahre alt ist, überzeugt er mit düsteren Bildern und einer eindringlichen Kriegstristesse.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

Darsteller

Keine Lust zu lernen: Katharina Schüttler mit Jochen Nickel.
Jochen Nickel
Lesermeinung
Dana Vávrová, hier in "Schlafes Bruder", starb im
Alter von nur 41 Jahren an Krebs
Dana Vávrová
Lesermeinung
Martin Benrath
Lesermeinung
Macht auch im Kölner Tatort "Die Wacht am Rhein" eine gute Figur: Sylvester Groth.
Sylvester Groth
Lesermeinung
Oliver Broumis
Lesermeinung
Weitere Darsteller

Top stars

Das beste aus dem magazin

Michael Kaeshammer ist ab Mitte Mai auf Deutschland-Tournee.
Weitere Themen aus dem Magazin

Michael Kaeshammer: „Wenn man nichts zu sagen hat, kann man nichts Echtes kreieren“

Michael Kaeshammer füllt in Nordamerika große Säle und hat im kanadischen TV sogar seine eigene Kochshow namens „Kaeshammer‘s Kitchen“. Seine Musik, natürlich vom Jazz beeinflusst, vereint Pop, Blues und Rock’n‘Roll - und überzeugt nicht zuletzt durch Kaeshammers einzigartigen und mitreißenden „Crossover Style“. Mit seinem neuen Album „Turn It Up“ möchte der gebürtige Offenburger, der in jungen Jahren ausgewandert ist, auch in Deutschland den Durchbruch schaffen. prisma hat mit dem Musiker gesprochen.
Ian Hill von Judas Priest!
Star-News

Ian Hill: "Kein Wunder, dass damals so ziemlich jeder übergeschnappt ist"

Ian Hill ist der Bassist der Heavy-Metal-Band Judas Priest. Im Interview spricht der Engländer über die wilden 80er, wie ihre Musik geprägt hat und über vieles mehr.
Professor Dr. Sven Ostermeier
ist Facharzt für Orthopädie und 
Unfallchirurgie, Sportmedizin, 
Chirotherapie und spezielle 
orthopädische Chirurgie. Der 
Schulter- und Knie-Experte arbeitet als leitender Orthopäde 
der Gelenk-Klinik Gundelfingen. 
Außerdem ist er Instruktor der  Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA).
Weitere Themen aus dem Magazin

Sportlich fit bis ins hohe Alter – so geht´s

Welche Sportarten Best Ager ab 55 Jahren starten können und welche besser nicht, hat prisma Sportmediziner Dr. Sven Ostermeier im zweiten Teil der Serie „Sport im Alter“ gefragt.
Dr. Melanie Ahaus 
ist niedergelassene Kinder- und Jugendärztin in Leipzig und Sprecherin 
des Berufsverbandes der Kinder- und 
Jugendärzt*innen 
in Sachsen.
Weitere Themen aus dem Magazin

Dellwarzen – lästiges Mitbringsel aus dem Schwimmbad

Dellwarzen sind ein lästiges Mitbringsel aus dem Schwimmbad. Dr. Melanie Ahaus erklärt in der prisma Arzt-Kolumne, was am besten dagegen hilft.
Katharina Wackernagel spielt in „Mord mit Aussicht“ Marie Babler.
Weitere Themen aus dem Magazin

Katharina Wackernagel: „An die Stelle von Skepsis ist Vorfreude getreten“

Fans des fiktiven Eifel-Örtchens Hengasch können sich freuen: Ab Dienstag, 16. April, läuft die fünfte Staffel der Erfolgsserie "Mord mit Aussicht" immer dienstags um 20.15 Uhr in der ARD. prisma hat mit Hauptdarstellerin Katharina Wackernagel anlässlich dieses Starts gesprochen.
"Reisen Reisen" ist Deutschlands beliebtester Reise-Podcast.
Reise

Reise-Tipp fürs Wochenende: Utrecht

Wer auf der Suche nach Inspiration rund ums Verreisen ist, kommt an Deutschlands beliebtestem Reise-Podcast „Reisen Reisen“ nicht vorbei. Jochen Schliemann und Michael Dietz nehmen Euch mit zu Zielen, die „um die Ecke“ oder am Ende der Welt liegen. Einer ihrer Lieblinge in den Niederlanden: Utrecht!