Tod am Matterhorn - Warum Bergsteiger die Gefahren unterschätzen
23.11.2025 • 19:10 - 19:40 Uhr
Info, Dokumentation
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NZZ Format
Tod am Matterhorn – Warum Bergsteiger die Gefahren unterschätzen
Bergsteiger am Matterhorn

Copyright: SRF/NZZ Format
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Originaltitel
Tod am Matterhorn - Warum Bergsteiger die Gefahren unterschätzen
Produktionsland
CH
Produktionsdatum
2025
Info, Dokumentation

Tod am Matterhorn - Warum Bergsteiger die Gefahren unterschätzen

Das Matterhorn ist einer der bekanntesten Gipfel der Welt und einer der tödlichsten. Seit der Erstbesteigung 1865 haben mehr als 600 Alpinisten dort ihr Leben verloren, allein 2024 sieben. Trotz moderner Infrastruktur und internationalem Ruhm bleibt das Matterhorn Schauplatz zahlreicher Tragödien. Der "NZZ Format"-Film "Tod am Matterhorn" geht der Frage nach, warum so viele das Risiko unterschätzen. Er begleitet Anjan Truffer, Bergführer und Rettungschef der Air Zermatt, ins Solvaybiwak. Er zeigt, wie die Hüttenwartin Edith Lehner auf der "Hörnlihütte" mit den Unglücken am Berg lebt. Und er folgt der Bergsteigerin Meli Rüfenacht auf ihre erste Matterhorn-Besteigung - ein Jahr nachdem sie Zeugin eines tödlichen Absturzes wurde. Der Film beleuchtet aber nicht nur die Gefahren des Alpinismus, sondern auch die psychologischen Folgen: Wie gehen Hinterbliebene mit dem plötzlichen Verlust um? Welche Strategien entwickeln Rettungskräfte, die täglich mit Tod und Trauma konfrontiert sind? Und welche Rolle spielen soziale Medien, wenn immer mehr Menschen unvorbereitet den Aufstieg wagen? "Tod am Matterhorn" ist eine filmische Auseinandersetzung mit der Faszination und den Schattenseiten des Bergsteigens und eine Mahnung, dass im Hochgebirge selbst kleinste Fehler fatale Folgen haben können.

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