In Irland fehlen Hunderttausende Wohnungen, vor allem in der Hauptstadt Dublin. Infolge der Finanz- und Immobilienkrise sind zahllose Familien obdachlos. Jordyn und Jonathan und ihre kleine Tochter Delilah haben keine feste Bleibe und suchen jeden Abend aufs Neue nach einem Schlafplatz. Die Wohnungsnot treibt vor allem die junge Generation in die Obdachlosigkeit. Schon seit mehr als zehn Monaten sind Jordyn und Jonathan auf der Suche nach einer festen Unterkunft in Dublin für sich und ihre damals einjährige Tochter Delilah. Ihr Alltag besteht aus Behördengängen, die keine Lösung bringen, und aus endlosen Telefonwarteschleifen. Die hohen Mieten in Dublin sind für sie unbezahlbar und eine Sozialwohnung scheint unerreichbar. Jeden Tag versuchen sie, bei Freunden oder Verwandten Unterschlupf zu finden. Justin ist Sozialarbeiter und hat in einer privaten Notunterkunft selbst Obdachlose betreut. Doch die Einrichtung wurde verkauft, er hat seinen Job verloren und auch die Wohnung. Jetzt durchkämmt er jeden Tag den überteuerten Wohnungsmarkt. Aber die wenigen Angebote sind meist unerschwinglich oder unzumutbar. Selbst einzelne Zimmer oder sogar nur einzelne Schlafstellen werden zu Fantasiepreisen vermietet. Conor schreibt gerade seine Doktorarbeit und wohnt mit seiner Freundin in einem Apartment klein wie eine "Schuhschachtel". Die Wohnungsnot hat ihn zum politischen Aktivisten gemacht, er setzt sich für Veränderungen ein: Conor kandidiert für den Stadtrat und macht auf die Missstände aufmerksam. Vor allem gegen den Leerstand und für mehr bezahlbaren Wohnraum sammelt er Unterschriften. Irland befindet sich auch Jahre nach der Finanz- und Immobilienkrise 2007/2008 immer noch in einer nicht enden wollenden Wohnungskrise, in der auch Familien in die Obdachlosigkeit gedrängt werden. Trotz immer neuer Versprechen der Regierung bleibt die Situation für viele hoffnungslos. Immerhin: Für Jordyn, Jonathan und Delilah gibt es Licht am Ende des Tunnels …
Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.
Schulterschmerzen können viele Ursachen haben. Meistens sind schwache Muskeln oder Bewegungsmangel schuld. Erfahren Sie, wie einfache Übungen helfen können und wann ein Arztbesuch notwendig ist.
Aylin Tezel über das Sprechen von "Loch Dorcha: See der Verdammten"
Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Zoe ins Dorf Loch Dorcha zurück. Dort erwartet sie eine unheimliche Mordserie und eine Reise in die düstere Vergangenheit.