Zwischen Pop-up-Store und Psychiatrie - Pflegekräfte erobern die Vintage-Szene
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2025
Info, Gesellschaft + Soziales
Zwischen Pop-up-Store und Psychiatrie
Sascha Heise und Marius Jacobi sind eigentlich von Beruf Krankenpfleger in einer Jugendpsychiatrie, doch vor fünf Jahren haben sie sich einen Traum erfüllt und angefangen, Vintagemöbel zu restaurieren und zu verkaufen. Jetzt verdienen sie ihr Geld bewusst mit den beiden extrem unterschiedlichen Jobs und haben ihren ersten Pop-up-Store in Göttingen eröffnet. Nach ihrer Arbeit in der Jugendpsychiatrie Tiefenbrunn bei Göttingen gehen die beiden Krankenpfleger zu Haushaltsauflösungen, besuchen Sammler oder stöbern in alten Scheunen. Sie suchen nach Designklassikern, kultigen alten Möbelstücken vor allem aus den 1950er- bis 1970er-Jahren: vom Beistelltisch in Nierenform bis zum Retrosessel. Ihre Fundstücke bringen sie in ihre Werkstatt in einer alten Fabrikhalle in Volpriehausen bei Uslar. Dort restaurieren Sascha Heise und Marius Jacobi die Möbelstücke nicht nur, die Halle ist gleichzeitig ihr Showroom. Verkauft werden die meisten Stücke übers Internet, inzwischen verschiffen sie sogar nach Taiwan und New York. Ein Leben zwischen komplett unterschiedlichen Welten. Und für Sascha und Marius ein Modell, das ihnen ermöglicht, ihre Kreativität auszuleben und damit ihre Motivation hochzuhalten für die Betreuung psychisch erkrankter Jugendlicher. Ein Beruf, der ihnen nach wie vor sehr viel bedeutet, den sie trotz Doppelbelastung nicht aufgeben wollen. Vor allem in Pflegeberufen arbeiten inzwischen rund 60 Prozent aller Mitarbeitenden in Teilzeit. "Das Modell Vollzeit hat bei uns in der Klinik ausgedient", sagt Marius Jacobi. "Die meisten Kollegen haben einen zweiten Job, man braucht einen Ausgleich, da die Arbeit super anstrengend ist." Im Februar 2025 kam der nächste große Schritt: Die Möbelretter eröffneten einen Pop-up-Store mitten in der Göttinger Fußgängerzone. Und viele Göttinger freuen sich über den neuen Laden mit Retromöbeln und liebevoll arrangierten Lampen, Schalen und Vasen. Schon in der ersten Woche hatten Sascha und Marius fast das gesamte Sortiment verkauft und mussten Nachschub aus dem Lager holen. Ein Erfolg, mit dem die beiden nicht gerechnet hatten.
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