Kajakfahren, wandern, relaxen - alles im Einklang mit der Natur. Statt umweltschädlicher Reisen zeigt sanfter Tourismus, wie Urlaub auch geht. Überall in Europa setzen sich Menschen für nachhaltiges Reisen ein: in der Sächsischen Schweiz, auf einem Öko-Campingplatz in Slowenien und auf der italienischen Insel Asinara. Dank ihrer Arbeit gehen Naturerlebnis und Naturschutz hier Hand in Hand. Millionen Menschen urlauben jährlich in den deutschen Mittelgebirgen. In der Sächsischen Schweiz setzt man längst auf sanften Tourismus. Kostenloser Nahverkehr, umweltfreundliche Unterkünfte und lebendiger Naturschutz gehören zur Strategie des Tourismusverbandes. Die Nachhaltigkeitsbeauftragte Luisa Adlkofer weiß: "Für nachhaltigen Tourismus gibt es nicht die eine Lösung. Man muss schauen, was zur Region passt. Bei uns ist Naturschutz zentral - genauso wie regionale Produkte zu fördern." Sie begleitet Wanderführer Ralf Schmädicke auf einer Tour durch das Elbsandsteingebirge zu verwunschenen moosbewachsenen Schluchten und imposanten Bergformationen. Zum nachhaltigen Urlaub zählt auch das Campen. Zwar verursacht die Anreise Emissionen, doch Übernachtungen im Zelt oder Wohnwagen sind deutlich umweltfreundlicher als Hotelaufenthalte oder Flugreisen. In Slowenien hat Campingplatzbetreiberin Lidija Koren ihr Camp Koren von Anfang an ökologisch ausgerichtet. Der Platz ist einer von über 250 durch ECOCAMPING zertifizierten Campingplätzen europaweit. Alle drei Jahre prüft Umweltberater Martin Rolletschek, wie nachhaltig der Platz gestaltet ist: "Wie sieht das Energiemanagement aus? Wie wird mit Wasser und Abfall umgegangen?" Wenn alle Maßnahmen erfüllt sind, bekommt der Campingplatz ein neues Umweltlabel. Während Italien oft von Reisenden überrannt wird, gibt es eine kleine Insel, bei der vieles anderes gemacht wird: Asinara. Vor der Nordwestküste Sardiniens gelegen, war sie über ein Jahrhundert lang eine Gefängnisinsel - für den Tourismus völlig unzugänglich. Erst 1996 wurde sie zum Nationalpark erklärt und für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Heute gehört Asinara zu den sensibelsten Naturschutzgebieten Italiens mit strengen Auflagen und Zugangsbeschränkungen. Reiseleiterin Giuliana Atzori zeigt Interessierten die faszinierende Landschaft auf leisen Pfaden - per Hybridfahrzeug, mit Rücksicht auf das fragile Ökosystem: "Diese Ruhe hier ist für mich das Wichtigste. Sie schützt die Natur - und verändert die Menschen, die sie erleben."
Eine Patientin teilt ihre Erfahrungen mit Multiple Sklerose. Von der Diagnose am Gardasee bis zur modernen Therapie mit monoklonalen Antikörpern und Veränderungen im Alltag.
Reise-Influencerin Jil Eileen Füngeling hat 2018 ihre erste Weltreise gestartet. Seitdem ist das Reisen ihr Beruf. Nach einem Horror-Unfall mit einem Geisterfahrer in Namibia kämpft sie sich zurück ins Leben. Darüber schreibt sie auch in ihrem zweiten Buch, das am 1. September erscheint.
Die Ozonschicht über Deutschland dünnt aus und erhöht die UV-Strahlung. Experten warnen vor steigenden Hautkrebsraten. Was das für den Sonnenschutz bedeutet und wie man sich effektiv schützt.
In "Club der Dinosaurier" verwandeln sich zwei pubertierende Jungs in dinosaurierartige Reptilien und erforschen den gesellschaftlichen Druck, männlicher zu werden. Shadi Eck spricht über seine Rolle als Ben und die Herausforderungen bei der Verwandlung.
Die Scorpions werden 60. Ex Schlagzeuger Herman Rarebell holt derweil zum Rundumschlag in Form eines neuen Buches und Albums mit dem Namen What About Love“ aus. prisma verriet er, was es damit auf sich hat.