Erfindershow bei ProSieben

"Das Ding des Jahres": Das sind die Finalisten

26.03.2019, 12.13 Uhr

"Das Ding des Jahres" macht der "Höhle der Löwen" Konkurrenz. Zumindest ein bisschen. Die Erfindershow beschert ProSieben in diesem Jahr ordentliche Quoten. Fünf Erfinder haben es ins Finale geschafft. Ein weiteres Produkt wird am Finaltag noch hinzukommen. Hier sind die Finalisten im Überblick.

"Wunderform" von Ralf Scheel (38) und Marc Elsen (45)

In der Auftaktsendung der neuen Staffel sicherte sich die "Wunderform" den ersten Platz im Finale. Die erste faltbare Silikonbackform der Welt begeisterte Jury und die Zuschauer im Studio. Die "Wunderform" lässt sich nicht nur platzsparend im Schrank verstauen, sondern erleichtert z.B. auch das Herausnehmen des frisch gebackenen Kuchens aus der Form.

"GAADI" von Gabriel Petrovan (52) und Dana Fischer (42)

Dieses Erfinder-Dup steht nicht auf dem Schlauch. Der "GAADI" ist ein Fahrradschlauch mit zwei Enden, der nach einer Reperatur ganz einfach wieder in den Mantel geschoben werden kann, ohne dass das ganze Rad abgebaut werden muss. Auf dem Markt ist der "GAADI" schon seit einigen Jahren, die Finalteilnahme dürfte den Bekanntheitsgrad aber gehörig steigern.

"TReGo" von Zak Friedrich Wesche (45) und Ofir Yadan (36)

Mit dem "TReGo" können Fahrräder dank einer Trolley-Erweiterung zu einem Lastenrad umgebaut werden. Die Erweiterung wird anstelle des Vorderrades am Fahrrad angebracht und schon können mit dem "TReGo" Lasten transportiert werden.

"Kochblume" von Armin Harecker (73)

Die "Kochblume" ist ein Überkoch- und Spritzschutz für Töpfe und Pfannen. Sie verhindert zum Beispiel, dass das Wasser beim Kochen von Nudeln überkocht und hässliche Flecken auf der Kochplatte hinterlässt. Ziemlich praktisch, allerdings nicht ganz neu. Schon seit einigen Jahren wird sie verkauft. Durch die Teilnahme an "Das Ding des Jahres" sollte sie aber auch einem breiten Publikum vorgestellt werden.

"Rollikup" von Eduard Wiebe (45) und Andreas Neitzel (53)

Mit dem "Rollikup" soll der Alltag von Rollstuhlfahren erleichtert werden. Mit der Anhängerkupplung können mit einem Klick Kindercaddys, Koffer oder Einkaufskörbe an den Rollstuhl angekoppelt werden. Hergestellt werden die Teile in einer Inklusionsfirma von Menschen mit Handicap für Menschen mit Handicap, so die Erfinder. Das begeistert die Jury Joko Winterscheidt: "Das ist das Beste, was ich bisher gesehen habe", so Winterscheidt.

Lena Gercke hat zwei Favoriten

Die fünf Finalisten setzten sich in ihren Sendungen jeweils in einem direkten Duell durch und mussten dann am Ende der Sendung noch vier weitere Duell-Sieger in einer finalen Abstimmung hinter sich lassen. Insgesamt nahmen pro Sendung zehn Erfindungen, insgesamt also 50 Erfindungen teil.

Im Live-Finale stellen noch einmal sechs Tüftler in drei Duellen ihre Erfindungen vor. Ein Erfinder stößt zu den fünf Finalisten dazu. Dann entscheiden die Zuschauer per Televoting, welche Erfindung "Das Ding des Jahres" wird. Die neuen Erfindungen, die in der Final-Show präsentiert werden, versprechen spannende Duelle: Angekündigt wurden ein smarter Stress-Controller, ein Smartphone-Airbag, ein Sicherheitsschloss für Brotaufstriche, ein Streichwurst-Verschluss, ein Luftentfeuchter für die Dusche und ein beleuchteter Felgenaufsatz.

Jury-Mitglied Lena Gercke zeigt sich begeistert: "Die Live-Präsentation von sechs neuen Erfindungen kann zum Schluss allentscheidend werden. Ich bin gespannt, was wir präsentiert bekommen und wer am Ende die 100.000 Euro mit nach Hause nimmt." Einen konkreten Favoriten hat sie allerdings noch nicht: "Das ist immer schwer zu sagen. Diese Erfindungen kann man einfach überhaupt nicht miteinander vergleichen. Ich liebe ja kleine, nützliche Haushaltsgeräte, hoffe aber, dass der Rollikup oder GAADI gewinnen, weil sie wirklich eine Erleichterung und ein Gewinn für uns sind."

Der Sieger von "Das Ding des Jahres" 2019 bekommt eine Siegprämie in Höhe von 100.000 Euro. Das Finale wird am 26. März ab 20.15 Uhr live bei ProSieben ausgestrahlt.


Quelle: mit Material der teleschau

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