ProSieben-Show

"Das Ding des Jahres": Das muss doch besser gehen

von Maximilian Haase

Trotz mäßiger Quoten geht die Pro-Sieben-Erfindershow "Das Ding des Jahres" weiter. Zur Promi-Jury gesellt sich in Staffel 2 Amorelie-Gründerin Lea-Sophie Cramer.

ProSieben
Das Ding des Jahres
Unterhaltung • 19.02.2019 • 20:15 Uhr

Allein der Titel versprach viel. Stefan Raabs Show-Idee "Das Ding des Jahres" sollte der VOX-Konkurrenz "Die Höhle der Löwen" Feuer machen und zugleich abendfüllend zur besten Sendezeit auf ProSieben ein Millionenpublikum unterhalten. Und so traten Joko Winterscheidt, Lena Gercke und REWE-Einkaufschef Hans-Jürgen Moog vor einem Jahr erstmals an, das nächste große Ding zu finden. Falls ihnen das in der Erfindershow gelungen sein sollte – mitbekommen haben es nicht allzu viele. Das Finale sahen nur 1,34 Millionen Zuschauer. Kein Grund für den Sender jedoch, das Konzept für gescheitert zu erklären: Mit neuer Unterstützung von Amorelie-Gründerin Lea-Sophie Cramer geht "Das Ding des Jahres"-Team zuversichtlich und kreativ ins Jahr 2019 – und präsentiert ab 19. Februar jeden Dienstag, um 20.15 Uhr, abermals nützliche wie abgefahrene Erfindungen.

Wer wird denn nach mauen Quoten gleich aufgeben? "Das Ding des Jahres" muss eben noch in Fahrt kommen, glaubt ProSieben. Und so klingt es fast, als würde Joko Winterscheidt über das Marketingkonzept seiner Erfindershow sprechen, wenn er sagt: "Ich finde es superspannend, auf Menschen zu treffen, die geniale Lösungen für Situationen entwickelt haben, in denen es eine Lösung braucht. Situationen, die jeder kennt und in denen man sich denkt: Das muss doch besser gehen."

Wo der beliebte Entertainer die Erfinderinnen und Erfinder meint, die im neuen Anlauf unter anderem Beschleunigungshilfen fürs Schneeschaufeln, Airbags für Handys und aufklappbare Backformen vorstellen, heißt "besser gehen" für ProSieben: "Der Dienstag wird jetzt zum Dings-Tag" – und erhält mit Lea Sophie-Cramer "eine weitere coole Frau", so Winterscheidt.

Die Unternehmerin kommt mit einiger Erfahrung daher: "Ich bin selbst den Weg von der vagen Idee bis zur fertigen Lösung gegangen und weiß, wie unglaublich toll sich diese Reise anfühlen kann. Aber auch wie viel Erfindergeist, Durchhaltevermögen und Glück für den langfristigen Erfolg nötig sind. Dazu braucht es sehr viel Innovationskraft und Energie."

Neben Winterscheidt und Cramer testen auch wieder Lena Gercke und Hans-Jürgen Moog die präsentierten Erfindungen auf Herz und Nieren. Neben der praktischen Prüfung der Nützlichkeit im Alltag stehen kritische Fragen und Kommentare. Wer ins live ausgestrahlte Finale gelangt, in dem 100.000 Euro winken (in der ersten Staffel war es noch ein Werbedeal über 2.5 Millionen Euro), entscheidet letztlich aber das Publikum. Moderiert wird auch die zweite Staffel des "Ding des Jahres" von Janin Ullmann.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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