Gab es sogar Morddrohungen?

Netflix-Film "Death Note": Regisseur zofft sich mit Fans

Regisseur Adam Wingard musste für seine "Death Note"-Verfilmung viel Kritik einstecken. Nach einem Streit mit den Fans des Kult-Mangas verließ er nun kurzerhand Twitter.

Von Fans war die Verfilmung des Kult-Mangas "Death Note" sehnsüchtig erwartet worden. Als Netflix den Film dann aber vor wenigen Wochen zur Verfügung stellte, waren die Reaktionen verheerend; sowohl Kritiker als auch Fans zerrissen den Spielfilm.

Auf Twitter machte sich Regisseur Adam Wingard anschließend keine Freunde, als er mit teils eingeschnappt wirkenden Tweets zum Gegenschlag ausholte. So schrieb er etwa: "Am Ende hat der Künstler immer recht" und begann hitzige Diskussionen mit anderen Nutzern.

Twitter-Profil gelöscht

Jetzt ist Wingard die Diskussion mit seinen Kritikern offenbar zu viel geworden: Der 35-Jährige löschte kurzerhand seinen Account. Wie Manga-Fanseiten berichten, hatte Wingard zuvor sogar Todesdrohungen von enttäuschten "Death Note"-Anhängern erhalten.

In seinem letzten Tweet vor dem Twitter-Rückzug wies der Regisseur ("Blair Witch") auf sein nächstes Projekt hin. Demnach arbeitet er bereits an "Godzilla vs. Kong", einem Fantasyfilm, der voraussichtlich 2020 in den Kinos anlaufen soll.

Sehen Sie hier den Trailer zu "Death Note":


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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