In der ZDF-Serie "Heldt"

Janine Kunze: So ist das Arbeiten mit ihrer Tochter

von teleschau

In der Krimi-Serie "Heldt" stehen Janine Kunze und ihre Tochter Lili Budach gemeinsam vor der Kamera. "Anfangs war ich skeptisch", gibt Kunze zu. 

Schauspielerin Janine Kunze ist seit 2013 an der Seite von Kai Schumann als Staatsanwältin Ellen Bannenberg in der ZDF-Krimiserie "Heldt" zu sehen. Es dauerte nicht lange, da hat sie sich familiäre Unterstützung ins Team geholt: Seit der zweiten Staffel wirkt auch ihre Tochter Lili Budach bei der Serie mit. "Anfangs war ich skeptisch – das ist wohl die normale Reaktion einer Mutter", gab Kunze nun zu. "Heute bin ich aber sehr froh, dass wir zusammen arbeiten, das ist ja eine ganz besondere Situation."

Budach spielt seit sechs Jahren Kunzes Serientochter Emily Bannenberg. "Es ist toll zu sehen, wie professionell Lili arbeitet", ist die 45-jährige Mutter stolz auf ihren Sprössling. "Klar kann man als 16-Jährige und in der Pubertät mal einen genervten Tag haben, aber sie lässt das niemals in die Rolle miteinfließen – genauso wenig wie ich. Private Streitereien haben am Set nichts zu suchen."

Besonders bewegend war für sie die Zeit, als sie merkte, dass ihre Tochter erwachsen wurde. "Natürlich ist es für Eltern erst mal schwer, ihrem Kind beim Erwachsenwerden zuzusehen", erklärt Janine Kunze. "Aber es ist auch sehr schön, man hat ganz andere und intensivere Gespräche. Traurige und wehmütige Momente gibt es auch, wenn man zum Beispiel merkt, dass sie kein kleines Kind mehr ist und diese Zeit vermisst. Wir haben immer viel Wert darauf gelegt, dass sie uns an ihrem Leben teilhaben lässt und haben eine enge Bindung."

Am Mittwoch, 25. September, startet die siebte Staffel der ZDF-Krimiserie. Die 15 neuen "Heldt"-Folgen werden wöchentlich um 19.25 Uhr ausgestrahlt. In der Auftaktfolge "Keiner von uns" verschlägt es Nikolas Heldt (Kai Schumann) undercover in den Blauregenweg. Olaf Liebermann ist vergiftet worden – und das war nicht der erste Mordanschlag auf ihn. Heldt ist sich sicher, dass es einer der Nachbarn war.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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