Welch großartige Natur und Tierwelt die Berchtesgadener Alpen zu bieten haben, zeigt eine ARTE-Doku. Mittlerweile leben in den bayerischen Bergen wieder rund 50 Steinadler.
Die Wiederentdeckung der Naturschönheiten im eigenen Land war eine Notwendigkeit in Corona-Zeiten mit ihren harten Reisebeschränkungen. Auf ARTE macht die spektakulär schön gefilmte neue Dokumentation "Natur am Königssee" gleich wieder Lust darauf, den leichten Rucksack zu schnüren. Filmemacher Jan Haft nimmt die Zuschauer mit in die Berchtesgadener Alpen, in denen der zwischen steile Felsabstürze eingeklemmte Königssee wie ein norwegischer Fjord wirkt. Majestätisch ist nicht nur die weißblaue Bilderbuchlandschaft, im Felsengebirge leben auch wieder viele wilde Alpentiere – und es gedeihen seltene Pflanzen.
Besonders stolz ist man am Königssee, dass der Steinadler, der einst als ausgerottet galt, längst wieder als König der Lüfte heimisch geworden ist. Fast 50 Brutpaare zählen Vogelbeobachter in den Bayerischen Alpen, viele davon haben ihr Revier in den Steilwänden rund um den Königssee gefunden. Außerdem bevölkern rund 200 Steinböcke die Gipfel rund um den See, und die Frauenschuh-Orchidee entfaltet hier ihr großen, Nektar-freien Blüten
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH