US-Schauspieler

"Denver Clan"-Star Peter Mark Richman gestorben

Peter Mark Richman ist tot. Am Donnerstag starb der Schauspieler, der vor allem durch die TV-Serie "Der Denver Clan" bekannt wurde, mit 93 Jahren. Todesursache sind laut des US-Branchenmagazins "Deadline" natürliche Umstände. Zuletzt lebte Richman im kalifornischen Woodland Hills. Er hinterlässt seine Ehefrau Helen, fünf Kinder und sechs Enkel.

Im Laufe seiner langen Karriere, die schon in den 50er-Jahren seinen Anfang nahm, war Richman laut "Deadline" in mehr als 500 Filmen und Serien zu sehen. Nach seinem Durchbruch in "Lockende Versuchung" (1956) nebst Gary Cooper übernahm er unter anderem die Rolle von Andrew Laird in der US-Serie "Der Denver Clan". Später war Richman in "Beverly Hills, 90210" und "Knight Rider" zu sehen. Zuletzt trat er 2016 im Kurzfilm "The Final Show" auf.

Abgesehen von seinem Wirken als Schauspieler fiel Peter Mark Richman zeitlebens als Philanthrop auf und engagierte sich für humanitäre Organisationen. Für dieses Wirken wurde er vom "Motion Picture and TV Fund" prämiert und zudem mit dem Sybil Brand Humanitarian Award ausgezeichnet. Der künstlerisch vielseitig begabte Schauspieler verewigte sich zudem als Maler und Buchautor.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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