Post über brennende Yacht: Kritik an Carmen Geiss

Nur wenige Wochen nach dem Überfall von Carmen (60) und Robert Geiss (61) in ihrer Villa in Saint-Tropez wurde Carmen Zeugin eines Yacht-Brandes am Hafen des mondänen Städtchens. Hierzu postete sie ein Video und mitfühlende Worte, was von ihren Followern jedoch mit Unverständnis und Kritik quittiert wurde.
Carmen Geiss erlebt erneute Unsicherheit
Während Carmen Geiss die traumatischen Ereignisse des Überfalls in ihrer Villa in Saint-Tropez noch verarbeitet, erlebte sie hautnah die nächste Tragödie. Zwar war sie hiervon nicht direkt betroffen, das Desaster reichte jedoch allemal, um ihr Gefühl der Sicherheit erneut ins Wanken zu bringen. Um ihrem Entsetzen Ausdruck zu verleihen, nahm sie die Tragödie kurzerhand mit ihrem Smartphone auf und postete den Beitrag auf Instagram. Nicht alle ihrer rund 1,3 Millionen Follower reagierten hierauf verständnisvoll.
Luxus-Yacht geht am Hafen von Saint-Tropez in Flammen auf
Auf dem Video, welches Carmen Geiss am 11.07.2025 veröffentlichte, waren dramatische Aufnahmen einer brennenden Yacht im Hafen von Saint-Tropez zu sehen. Einen Tag zuvor, am 10.07., waren meterhohe Flammen und dichte Rauchwolken über dem beliebten Küstenstädtchen aufgestiegen, als eine Motoryacht Feuer gefangen hatte.
Die 60-Jährige kommentierte das Video mit den Worten: „Oh mein Gott … Das ist gestern hier in Saint-Tropez passiert. Es ist gerade so eine schreckliche Zeit für Bootsbesitzer. Natürlich werden einige Hasser wahrscheinlich denken, es sei unser Boot – aber darum geht es nicht. Meine Gedanken sind bei den Leuten, denen diese Yacht tatsächlich gehört.“
„Was für ein Alptraum …“
Die Millionärin, die zweifelsohne nachempfinden kann, welche Gefühle dieses Feuer-Drama bei den Eignern der 41-Meter-Yacht auslösen muss, fuhr fort: „Ehrlich gesagt bin ich froh, dass unser „Indigo Star“ in Dubai ist. Was für ein Alptraum … Urlaub ruiniert, all der Stress und die Sorgen – es ist einfach schrecklich, wenn sowas passiert.“
Nach Angaben der örtlichen Feuerwehr handelt es sich bei der abgebrannten Yacht um die „Sea Lady II“ (Baujahr 1986), die erst im vergangenen Jahr einer aufwendigen Restauration unterzogen wurde. Ein einwöchiger Aufenthalt an Bord schlägt mit stolzen 80.000 Euro zu Buche. Wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte, ist die genaue Ursache des Brandes noch unklar, man gehe derzeit von einem elektrischen Defekt als Ursache aus.
Während die einen empathisch reagieren, …
„Den Schaden wickelt die Versicherung ab. Der Rest jedoch bleibt immer im Hinterkopf. Einen Brand, egal ob zu Wasser oder zu Land, vergisst du nie und bei jedem „brandähnlichen Geruch“ hast du sofort die Bilder und Ängste vor Augen“, kommentierte eine Followerin verständnisvoll. Andere stimmten zu: „Egal, ob reich oder arm, jeder verliert etwas bei einem Brand, das man nicht ersetzen kann.“ Es sei kein Mensch verletzt worden, und „wer sich eine Yacht leisten kann, hat auch eine gute Versicherung“, so der Grundtenor.
… haben die anderen kein Verständnis für Carmens Post
Andererseits bewegte die brennende Yacht zahlreiche Fans des TV-Stars eher weniger. Sie wunderten sich vielmehr darüber, dass Carmen das Thema derart in den Vordergrund rückte. „Wieso nutzt du deine Reichweite nicht, um auf wirklich wichtige Themen aufmerksam zu machen?“, fragte ein User. Ein Follower schimpfte: „Was hast du für ein Wertesystem im Kopf? Nimm dein Geld und helfe den Menschen, die wirklich in Not sind.“
Eine andere Person meinte: „Ich habe eher Sorgen, wie sich unsere Rentner was zu essen kaufen können.“ Zu lesen war außerdem: „Die haben genug Geld, es trifft keinen Armen.“ oder: „Geld regelt. Hauptsache, niemand ist verletzt.“ Wieder ein anderer stellte die Frage: „Erwartet Ihr echt Mitleid?“ Dieser Aussage schlossen sich viele Instagram-Nutzer an. „Naja, wer so was besitzt, hat im Leben eh schon gewonnen“, lautete ein weiterer Kommentar.
„Luxusproblem“
Viele empfanden die Sorgen der Millionärin als „Luxusproblem“, da der Schaden voraussichtlich von einer Versicherung gedeckt werde. Einige störten sich daran, dass der Realitystar mit keinem Wort erwähnt habe, ob es Verletzte gegeben hatte. Was hatte Carmen sich dabei wohl gedacht? Da sie den Brand in dem winzigen Hafen hautnah miterlebt hatte und von der Atmosphäre sowie den Eindrücken des Feuer-Dramas zutiefst betroffen war, konnte Carmen wohl nicht anders, als diesen tragischen Moment mit ihren Followern zu teilen.
Erst am Wochenende vom 15. Juni wurden Carmen und Robert Geiss in ihrer Villa überfallen. Es kam zu gewalttätigen Übergriffen, bei denen Robert Geiss in die Rippen getreten und seine Frau bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt wurde. Dies hatte zur Folge, dass eine OP-Naht an Carmens Hals aufriss. Das Ehepaar ist seither so sehr traumatisiert, dass es mittlerweile über den Wegzug von Saint-Tropez nachdenkt.
Vor diesem Hintergrund ist Carmens Reaktion auf den Brand – auch wenn es sich nicht um ihre eigene Yacht handelte – nur allzu verständlich. Höchstwahrscheinlich sieht die gebürtige Kölnerin Schicksalsschläge wie diesen heute mit anderen Augen. Anders jedenfalls als zu der Zeit, als ihre Welt noch „heiler“ war.
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