„Wir haben uns getrennt“: Mark Forster spricht offen über Abschied
Mark Forster sorgt derzeit für Schlagzeilen – allerdings ganz ohne Drama. Weder neue Musik noch private Krisen sind der Auslöser, sondern eine überraschende Entscheidung, die viele Fans erst irritierte und dann zum Lächeln brachte. Denn diesmal geht es um eine Trennung, die jahrelang buchstäblich Teil seines Alltags war – und nun Geschichte ist.
Jahrzehntelange Gewohnheit: Mark Forsters Markenzeichen
Seit dem Beginn seiner Karriere war Mark Forster „oben ohne“ kaum vorstellbar. Sie waren stets im Doppelpack zu sehen: er und seine legendäre Kopfbedeckung, eine Kappe mit geradem Schirm und grüner Unterseite. Sie war mehr als ein Accessoire. Sie war sein MARKenzeichen, Schutzschild und Wiedererkennungsmerkmal zugleich. Fast schon so ikonisch, wie Udo Lindenbergs (79) Hut oder Heinos (87) Sonnenbrille. Hier setzte Forsters Selbsterkenntnis ein. Mit typisch selbstironischem Unterton erklärte er im „Kölner Treff“, dass er befürchtete, seine Kappe könne sich zu eben jenem unverrückbaren Symbol entwickeln. Ein Gedanke, der ihn offenbar nicht mehr losließ.
Mark Forster zweifelt am eigenen Look
Im Gespräch räumte Forster offen ein, dass ihm der eigene Look zuletzt irritiert habe. Vor der Kamera trug er bewusst „uncoolere“ Kappen, privat dagegen ganz andere Styles. Irgendwann sei ihm klar geworden: Das passt nicht mehr zusammen. Die Lösung? Eine saubere, freundschaftliche Trennung. Nicht von allen Kopfbedeckungen, aber von „diesem einen Stil“.
Schon vor seinem TV-Auftritt hatte Forster die Fans langsam vorbereitet. Auf Instagram veröffentlichte er eine Fotoreihe, die für kollektives Staunen sorgte: Mark Forster ohne Kappe, ohne Brille, mit sichtbaren grauen Haaren! Sein Kommentar dazu: „Hair-Reveal plus lachendes Foto – die Welt heilt langsam.“ Selbstironie, wie man sie von ihm kennt und ein Bild, das zeigte: Der Mann kann eben auch „oben ohne“ (und damit meinen wir seinen Kopf).
Begeisterte Reaktionen auf Mark Forsters Veränderung
2017 verriet der Sänger in einem Interview den Grund für das Tragen seiner Kopfbedeckung: „Meine Haare werden immer dünner und immer grauer und das sieht einfach besser aus mit Cappy.“ Während Forster also selbst noch zögert, sind seine Fans längst überzeugt. Die Reaktionen auf den ungewohnten Look fielen durchweg positiv aus. Komplimente, Begeisterung, sogar klare Forderungen, die Kappe doch bitte ganz im Schrank zu lassen. Forster nimmt es sehr gelassen. Ganz ohne Kopfbedeckung sei er „noch nicht ready“, erklärte er schmunzelnd. Vielleicht sei das alles nur die „nächste Evolutionsstufe“ – mehr nicht.
Das viel geklickte und diskutierte Foto entstand übrigens bei den Dreharbeiten zu seinem neuen Musikvideo in Japan zum Song „Rettest du mich“. Auch musikalisch bleibt Mark Forster also in Bewegung. Kürzlich erschien seine Single „Beste“, außerdem kündigte er für 2026 eine große Deutschland-Tour mit 24 Auftritten zwischen Mitte Juni und September an. Ob er dann mit oder ohne Kappe oder vielleicht sogar mit einem komplett neuen Look auf der Bühne stehen wird, ist Stand heute noch offen. Aber irgendwie auch egal.
Eine ungewöhnliche Trennung mit positiver Wirkung
Die Trennung zwischen Mark und seiner Kappe ist ein stilvoller Abschied mit einem Augenzwinkern. Forster hat sich nicht neu erfunden, sondern lediglich ein Stück Freiheit gegönnt. Freiheit, von einer Gewohnheit, die ihn lange begleitet hat, aber nicht mehr ganz zu ihm passte. Wenn eine Trennung so locker, ehrlich und humorvoll abläuft, dann darf man am Ende wohl sagen: Manche Abschiede lassen einen ziemlich gut aussehen.
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