Schlagerwelt

Vanessa Mai spricht über erstes Treffen mit Schwiegermama Andrea Berg

25.12.2025, 12.43 Uhr
Das erste Treffen zwischen Vanessa Mai und Andrea Berg fand an Weihnachten statt und war geprägt von Nervosität. Heute verbindet die beiden Sängerinnen eine enge familiäre Beziehung. Gerüchte über Spannungen erwiesen sich als falsch, was das gemeinsame Duett "Unendlich" eindrucksvoll beweist.
Vanessa Mai und Andrea Berg auf der Bühne.
Vanessa Mai erzählt über das Kennenlernen von Schwiegermutter Andrea Berg.  Fotoquelle: picture alliance / Eibner-Pressefoto | Eibner-Pressefoto/Gerhard Wingender

Es gibt Begegnungen, die vergisst man nie. Das erste Zusammentreffen mit Andrea Berg (59) war für Vanessa Mai (33) sicherlich eines der besonderen Art. Es fand nicht auf einer Bühne im Rampenlicht statt, sondern beim wohl privatesten aller Feste, dem Weihnachtsfest. Heute wirkt das Verhältnis der beiden Schlagersängerinnen vertraut, entspannt, beinahe selbstverständlich. Doch der Weg dorthin begann mit ziemlich weichen Knien.

Wenn aus der Kollegin plötzlich Familie wird

Als Vanessa Mai 2017 ihren langjährigen Partner und Manager Andreas Ferber (42) heiratete, trat sie nicht nur in eine Ehe ein, sondern auch in eine der bekanntesten Schlagerfamilien Deutschlands. Denn Andreas Ferber ist der Stiefsohn von Andrea Berg, die seit 2007 mit seinem Vater Ulrich (66) verheiratet ist. Was für Außenstehende glamourös klingen mag, war für Vanessa Mai zunächst vor allem respekteinflößend. Schließlich ging es nicht nur darum, die Familie des Partners kennenzulernen, sondern vor allem eine Kollegin, die im deutschen Schlager nahezu ikonischen Status genießt.

„Ich war unfassbar nervös“

Im Interview mit der „Bild am Sonntag“ sprach Vanessa Mai offen über diesen besonderen Moment. Ihr erstes gemeinsames Weihnachten mit der Familie Ferber/Berg sei von großer Nervosität geprägt gewesen. „Ich war unfassbar nervös“, erinnerte sie sich. Eine Reaktion, die wohl viele nachvollziehen können. Wer möchte schon beim ersten Familienfest einen schlechten Eindruck hinterlassen? Und schon gar nicht bei Andrea Berg. Doch die Aufregung war unbegründet.

Herzlich aufgenommen – und sofort angekommen

Statt Distanz oder kühler Höflichkeit erlebte Vanessa Mai Offenheit, Wärme und Normalität.
„Sie haben mich liebevoll aufgenommen“, sagte die Sängerin rückblickend. Besonders bemerkenswert ist dabei ihre Wortwahl: Andrea Berg sei zwar eine Ikone „aber auch einfach Familie“. Ein Satz, der viel über das Verhältnis der beiden Frauen verrät. Hinter all dem Ruhm steht offenbar ein ganz normaler, bodenständiger Mensch.



Gerüchte, die nie der Wahrheit entsprachen

Über Jahre hinweg hielten sich hartnäckig Spekulationen über angebliche Spannungen zwischen Andrea Berg und Vanessa Mai. Die Erzählung von der „mächtigen Schwiegermutter“ und der „jungen Konkurrentin“ passte nur allzu gut in boulevardeske Schablonen. Doch beide Sängerinnen stellten immer wieder klar: Diese Geschichten existieren nur in der Öffentlichkeit – nicht in der Realität. Vanessa Mai betonte mehrfach, dass es nie ernsthaften Streit zwischen ihr und Andrea Berg gegeben habe.

Musikalisch vereint: Das gemeinsame Duett

Ein starkes Zeichen für das harmonische Verhältnis setzte das gemeinsame Duett „Unendlich“, das 2022 auf Andrea Bergs Album „Ich würd´s wieder tun“ erschien. Zwei Generationen Schlager, vereint in einem Song – ohne Konkurrenz und Eitelkeiten. Gerade diese Zusammenarbeit bewies, dass zwischen den Sängerinnen kein familiärer Zwang herrscht, sondern echte Wertschätzung.

Vanessa Mai über Vergleiche mit Helene Fischer

Neben dem Thema Familie sprach Vanessa Mai auch über einen anderen Dauerbrenner ihrer Karriere: den Vergleich mit Helene Fischer (41). Gerade zu Beginn sei sie medial oft als „die neue Helene“ bezeichnet worden. Ein Vergleich, der sie zunächst belastete. Heute blickt sie gelassener darauf zurück. Es habe ihr Sichtbarkeit verschafft, auch wenn sie immer nur sie selbst habe sein wollen.

Ein Zugewinn für alle Beteiligten

Das erste Treffen mit Andrea Berg war für Vanessa Mai ein Moment voller Anspannung – und wurde letztlich zu einer Erfahrung, die ihr mehr Sicherheit gab. Aus Nervosität wurde Nähe, Respekt wandelte sich in Vertrauen und aus der Ikone wurde Familie. Hinter großen Namen stehen oft ganz normale Menschen, die einen einfach herzlich willkommen heißen, wenn man selbst den Mut aufbringt, sich darauf einzulassen.

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