Netflix-Serie

Drehort für die zweite Staffel von "Wednesday" wird gewechselt

16.11.2023, 13.08 Uhr

Die erste Staffel der Erfolgsserie "Wednesday" wurde in Rumänien abgedreht. Doch dann hieß es Koffer packen für die Film-Crew. Produzent Steve Stark erklärte jüngst, warum nun an einem anderen Ort gedreht wird. 

Die Netflix-Serie "Wednesday" über das berühmte Teenager-Mädchen der Addams Family wurde 2022 schnell zu einem weltweiten Erfolg, weswegen im Januar eine zweite Staffel angekündigt wurde. Bis jetzt ist nicht viel über die kommende Staffel bekannt – außer, dass die Dreharbeiten, die im April starten, nicht mehr in Rumänien stattfinden werden, wie nun der ausführende Produzent Steve Stark gegenüber dem US-Branchenblatt "Deadline" verriet.

Staffel zwei setzt auf mehr Horror

"Rumänien war ein großartiger Ort, um kreativ zu drehen, aber in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung", erklärte Stark: "London oder Irland waren zwei Möglichkeiten." Letztendlich sei die Wahl auf Irland gefallen. "Der Hauptgrund für mich war, dass ich 113 Episoden von 'Vikings' in Irland gedreht habe", erklärte der 56-Jährige weiter: "Wir haben im selben Studio, in dem wir 'Vikings' gedreht haben, einen tollen Deal bekommen. 'Vikings' wird wahrscheinlich enden, also sind wir wieder dorthin gezogen."

Inhaltlich ist über die Fortsetzung von "Wednesday" nicht viel bekannt. Die Showrunner Al Gough und Miles Millar erklärten, dass mehr Mitglieder der Addams-Family zu sehen sein könnten. Und möglicherweise das Verhältnis zwischen Wednesday (Jenna Ortega) und ihrer Mutter Morticia (Catherine Zeta-Jones) genauer erforscht werde. Ortega, die in Staffel zwei auch als Produzentin mitwirkt, verriet, dass der Fokus mehr auf Horror statt auf Teenager-Romantik gelegt wird.

Stark selbst äußerte sich nicht zum Inhalt der zweiten Staffel – verriet jedoch, dass es "viele Überraschungen" geben wird. Auch ob Tim Burton wieder Teil des Teams ist, wurde nicht bekannt gegeben. Er führte bei den ersten vier der acht Episoden Regie und fungierte als Executive Producer.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

Das könnte Sie auch interessieren