"Faking Hitler"

TVNOW verfilmt Geschichte um gefälschte Hitler-Tagebücher

In den Achtzigern veröffentlichte der "Stern" die Tagebücher von Adolf Hitler, sie stellten sich als Fälschung heraus. Für TVNOW und RTL werden die Ereignisse nun unter dem Titel "Faking Hitler" verfilmt.

Es war einer der größten Medienskandale in der Geschichte der Bundesrepublik: Im April 1983 veröffentlichte das Magazin "Stern" die vermeintlichen Tagebücher von Diktator Adolf Hitler, doch nur wenige Tage später flog der Schwindel auf und die Tagebücher wurden als Fälschung identifiziert. Unter dem Titel "Faking Hitler" wird der Skandal nun verfilmt, in den Hauptrollen: Lars Eidinger und Moritz Bleibtreu, zwei Schwergewichte des deutschen Films.

Pünktlich zum Drehstart vergangene Woche veröffentlichte TVNOW nun erste Bilder vom Set. Sie zeigen die beiden Hauptdarsteller in ihren Rollen als "Stern"-Journalist Gerd Heidemann (Eidinger) und Kunstfälscher Konrad Kujau (Bleibtreu). Auch die 25-jährige Sinje Irslinger ("Gott, du kannst ein Arsch sein") ist zu sehen, die als Jungredakteurin Elisabeth Stölzl die Veröffentlichung der Tagebücher verhindern will.

Weitere Rollen übernehmen Daniel Donskoy ("The Crown", "Sankt Maik") und "Tatort"-Darsteller Ulrich Tukur. Donskoy spielt den jüdischen Nazi-Jäger Leo Gold, der Elisabeth mit der NS-Vergangenheit ihres Vaters (Tukur) erpresst. Die Geschichte der gefälschten Hitler-Tagebücher wurde bereits Anfang der 90-er im Kinofilm "Schtonk!" behandelt.

Bei TVNOW soll die sechsteilige Serie Ende 2021 starten und später auch auf RTL zu sehen sein.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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