Kulinarische Zeitreise

„Das perfekte Dinner“: Die 50er sind zurück!

10.03.2023, 08.58 Uhr
von Jule Hammerschmidt
Pia sorgt in dieser Woche für eine kulinarische Zeitreise in die leckeren 50er Jahre bei "Das perfekte Dinner".
Pia sorgt in dieser Woche für eine kulinarische Zeitreise in die leckeren 50er Jahre bei "Das perfekte Dinner".  Fotoquelle: RTL

Zu Ehren des Weltfrauentags am 8. März steht diese Woche „Das perfekte Dinner“ ganz unter dem Motto „Celebrate Woman“. Zwei Frauen durften bereits ihr perfektes Dinner in der VOX-Show (auch bei RTL+) zubereiten. Nun ist die 35-jährige Content Creatorin Candice an der Reihe.

Die 35-Jährige aus Dortmund ist ein 50er Jahre Fan und hat sowohl ihre Tischdekoration als auch ihr Menü an das vergangene Jahrzehnt angepasst. „Kulinarisch möchte ich meine Gäste ein wenig in die 50er bringen“, erklärt die 35-Jährige. Ihr Menü steht daher unter dem Motto „Futtern wie bei Muttern – Früher war alles besser...“. Jedoch stellt die 35-Jährige klar, dass die Gäste das Motto nicht allzu wörtlich nehmen sollen, denn früher sei nicht alles besser gewesen: „Wir können froh sein, dass wir heute leben. Damals hätte ich vielleicht einen Mann fragen müssen, ob ich arbeiten darf – für eine Frau wie mich ist das undenkbar.“

Unaufwändig, aber gut

 Zur Vorspeise gibt es Kartoffelsalat nach Berliner Art, Gouda Röllchen auf Pumpernickel und „Fliegenpilze“, die aus einer Mozzarella-Kugel mit Tomaten-Haube und Pesto geformt sind. Den ersten Gang nennt Candice „Its my Party“. Besonders beeindruckt sind die Gäste von der Anrichtung. Allerdings findet Pia: „Pumpernickel mit Käse passt zwar zu dem ganzen Thema des Abends, aber war relativ unaufwändig“. Katja hingegen gefällt besonders der Kartoffelsalat: „Ich hätte den ganzen Topf aufessen können“, schwärmt sie.

Die Hauptspeise heißt „Reed Petite“ und besteht aus einem veganen Nuss-Beef-Wellington. Dazu gibt es Kartoffelpüree und glasierte Möhren. Das „Beef“ mischt die 35-Jährige aus kleingeschnittenen Pilzen, Möhren, Sellerie, Zwiebeln und Gewürzen an. Nach dem Anbraten wickelt sie die Masse in den Blätterteig. „Die Konsistenz war wie ein Hackbraten, aber man hat Möhren und Pilze definitiv herausgeschmeckt“, findet Pia. Sabine ist nicht ganz überzeugt, denn: „Bei dem Kartoffelstampf hat mir ein bisschen der Pepp gefehlt“. Dennoch sind sie sich einig, dass die Bratensoße besonders gut gelungen ist. „Die Soße war sehr würzig und hat perfekt dazu gepasst“, sagt Katja.

„Original der Geschmack von früher“

 

Unter dem Titel „Sweets for my sweets“ serviert Candice als Dessert Vanille-Pudding mit Roter Grütze und dazu kalte Schnauze. „Original der Geschmack von früher“, schwärmt Sabine. Nach dem Dinner ist Candice zufrieden und erleichtert. „Ich glaube, dass das Konzept von meinem Motto komplett aufgegangen ist“, schwärmt die 35-jährige. Insgesamt bewerten ihre Mitstreiterinnen das Dinner mit 31 Punkten. Damit landet Candice vorläufig auf dem 3. Platz. Am Freitag kocht Sabine.

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