Anglerin und ein Soap-Star

Retten die neuen "Promi Big Brother"-Bewohner die Quote?

Es wird immer voller bei "Promi Big Brother": Am Mittwoch ziehen zwei weitere Kandidaten ein. Für einen Bewohner endet die Show noch am selben Abend.

Star-Nachschub bei "Promi Big Brother": Wie SAT.1 am Mittwoch bekannt gab, ziehen zwei weitere Prominente in den Weltraum-Container. In der neuesten Ausgabe der Reality-TV-Sendung (Mittwoch, 11. August, 20.15 Uhr) gesellen sich mit Soap-Darsteller Pascal Kappés und Profi-Anglerin Barbara Kijewski zwei neue Bewohner zu den anderen Prominenten um Daniela Büchner, Melanie Müller und Jörg Draeger. Lange wird die traute Runde in dieser Konstellation aber nicht bestehen. Ab Mittwoch starten die Telefonvotings der Zuschauer, die einen Promi aus dem Container wählen.

Kijewski, die ihr Geld als Prof-Anglerin, Reisebloggerin und Moderatorin verdient, verlässt nach eigener Aussage für PBB ihre Komfortzone: "Eigentlich passe ich als freiheitsliebender Mensch gar nicht in ein solches Format, denn ich liebe es, in der Natur zu sein."

Pascal Kappés, der durch seine Rolle in der RTLZWEI-Sendung "Berlin – Tag und Nacht" eine gewisse Bekanntheit erlangte, liegt Folgendes am Herzen: "Es gibt fünf Punkte, die man bei mir beherzigen muss: Ehrlichkeit, Loyalität, Respekt, Danke und Bitte." Er gehe voller Offenheit in das PBB-Haus – und schließe selbst die große Liebe nicht aus: "Das ist immer situationsabhängig. Wenn man drei Wochen lang so eng aufeinanderhängt, ist alles möglich."

Das Interesse der Zuschauer an der neuen Staffel der Reality-Sendung ist derweil durchwachsen. Die Eröffnungsshow von "Promi Big Brother" verfolgten lediglich 1,6 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer vor dem Bildschirm. 2020 hatten zu Beginn noch 1,88 Millionen Menschen eingeschaltet. Auch die weiteren Ausgaben blieben hinter dem Niveau vom Vorjahr zurück. Zum Vergleich: Die zweite Ausgabe verfolgten in diesem Jahr 1,18 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Der daraus resultierende Marktanteil von 6,5 Prozent lag einen Prozentpunkt niedriger als im vergangenen Jahr.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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