Starzplay-Serie

"Heels": "Vikings"-Star Alexander Ludwig steigt in den Wrestling-Ring

Wrestling wird in der neuen Starzplay-Serie "Heels" zur Metapher für das Leben. Mit dabei: "Vikings"-Star Alexander Ludwig.

Im Ring die große Show, Glanz und Glamour. Doch in den Umkleideräumen werden Helden und Antihelden zu Menschen. Sie sind Typen von Nebenan, die alles geben und nicht anders können, als sich aufzuopfern für eine Show, die dem Publikum für ein paar Stunden Ablenkung vom Alltag verspricht und sie selbst von einem besseren Leben träumen lässt: Wenn der strahlende Held Ace ("Vikings"-Star Alexander Ludwig) in der neuen Starzplay-Serie "Heels" ab 15. August in den Ring steigt, dann kämpft er nicht nur gegen den finsteren Bösewicht Jack Spade (Stephen Amell), sondern auch gegen seinen Bruder und darum, sich vom Erbe ihres Vaters zu emanzipieren.

In der Südstaaten-Kleinstadt Duffy, Georgia pilgern die Fans am Wochenende immer noch mit Pickup-Truck und Grill zu ihrer Kathedrale. Aber die mittlerweile heruntergekommene Scheune hat ihre besten Jahre längst hinter sich. Trotzdem versucht Jack Spade, die von seinem Vater gegründete lokale Duffy Wrestling League irgendwie am Laufen zu halten.

Er schreibt die Drehbücher für die Shows, spielt im Ring freiwillig den Bösewicht, kümmert sich um die Finanzen und muss irgendwie auch noch seine Familie ernähren. Doch auch im Wrestling ist es schwer, eine Zukunft zu haben, wenn man an der Vergangenheit festhält. Jacks jüngerer Bruder Ace hat das erkannt und will die Show verlassen.

Mit seiner gescripteten Wirklichkeit ist Wrestling seit prädestiniert dazu, die komplizierte echte Welt zu strukturieren: Es gibt die Guten (Heels) und die Bösen (Faces), es gibt Gewinner und Verlierer. Doch in "Heels", verantwortet von Serienmacher Michael Waldron ("Loki", "Doctor Strange in the Multiverse of Madness") und Showrunner Mike O'Malley ("Shameless"), verschwimmen die Grenzen – innerhalb und außerhalb des Rings. Mehr Familiendrama als Wrestlingserie vermischen sich in den acht Episoden die Show und das Leben, die Träume von der weiten Welt mit der abgewirtschafteten Provinzwirklichkeit.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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