Stefan Raab sorgt mit Dschungelcamp-Aktion für Ärger
Das Dschungelcamp ist vorbei – der Titel vergeben. Das Finale der Show kam ohne größere Überraschungen aus – die Finalisten Lilly Becker und Pierre Sanoussi-Bliss lagen sich in den Armen und bekundeten, wie sehr sie sich gegenseitig den Sieg gönnen würden. Für Missmut bei den Fans und Diskussionen in den sozialen Netzwerken sorgte dann aber ein anderes altbekanntes TV-Gesicht.
„Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ hat auch in seiner 18. Ausgabe das Publikum in seinen Bann gezogen. Am Ende beerbte Lilly Becker, Ex-Ehefrau von Boris Becker, Lucy Diakovska als neue Dschungelkönigin und nahm die Dschungelkrone mit nach Hause. Eine süße Überraschung gab es für die neue Dschungelkönigin, als ihr Sohn Amadeus, der am Tag des Finales seinen 15. Geburtstag feierte, ins Baumhaus kam und als einer der ersten seiner Mutter zum Sieg gratulierte.
So weit so harmonisch
Übertrieben hat es RTL aber mit dem Auftritt eines altbekannten Entertainers: Stefan Raab wurde über den gesamten Verlauf der 18. Staffel des Dschungelcamps immer und immer wieder gezeigt. Raabs Gesicht, das in die Werbepause überleitete, Raab als digitale Projektion auf der Hängebrücke, die die Stars zu ihren Dschungelprüfungen führt.
Im Finale trieben RTL und der Entertainer es auf die Spitze: Die Moderatoren Sonja Zietlow und Jan Köppen verwiesen auf einen Bildschirm im Baumhaus, aus dem wieder Stefan Raab guckte und per Einspieler seine eigene Sendung „Du gewinnst hier nicht die Million“ bewerben durfte.
Er ist ein Star, lasst ihn bitte da raus
Bei den Fans des Dschungelcamps kamen die Raab-Einspieler gar nicht gut an. „Wir müssen es wie Dr. Bob machen, wenn der Raab auftaucht: Nicht in die Augen blicken, keine ruckartigen Bewegungen und SACHTE mit dem Handrücken wegschieben“, schrieb etwa ein Nutzer auf dem Kurznachrichten-Dienst X (ehemals Twitter). Und die Moderatoren? Sonja Zietlow zumindest war mit versteinerter Miene zu sehen, wie sie den Worten ihres Moderatoren-Kollegen zuhörte.
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