Erstmals unter sieben Millionen

"Tatort" aus Zürich holt schlechteste Einschaltquote des Jahres

14.03.2022, 13.07 Uhr
Ott und Grandjean (v.l.) ermitteln in Zürich.
Ott und Grandjean (v.l.) ermitteln in Zürich.  Fotoquelle: ARD Degeto/SRF/Samuel Schalch

Der "Tatort" aus Zürich tut sich schwer: Den neuen Fall wollten am Sonntag nur 6,84 Millionen Zuschauer sehen. Damit lag der Krimi hinter dem "Brennpunkt".

Enttäuschende Zuschauerzahlen für den "Tatort": Laut "dwdl" wollten nur 6,84 Millionen den Züricher Fall "Tatort: Schattenkinder" am Sonntag sehen. Damit rutschte die Krimi-Institution in diesem Jahr zum ersten Mal unter die Schwelle von sieben Millionen Zuschauern.

Trotz der für "Tatort"-Verhältnisse schwachen Quoten holte der Sender Das Erste am Sonntagabend dennoch den Prime-Time-Tagessieg. Das ZDF landete mit 5,01 Millionen für den "Herzkino"-Film "Nächste Ausfahrt Glück" auf Platz zwei.

Mehr Zuschauer informierten sich vor dem "Tatort" im Ersten über den Ukraine-Krieg. Die "Tagesschau" verfolgten um 20 Uhr 7,09 Millionen Menschen. Beim anschließenden "Brennpunkt" zum Thema waren es sogar 8,22 Millionen.

"Tatort: Schattenkinder" war erst der dritte Fall für die neuen Züricher Kommissarinnen. Isabelle Grandjean (Anna Pieri Zuercher, 43) und Tessa Ott (Carol Schuler, 35) ermitteln seit 2020 am neuen Standort des Schweizer "Tatorts". Die ersten beiden Einsätze des Teams holten mit 7,45 und 7,85 Millionen Zuschauern ebenfalls keine überragenden Quoten.


Quelle: Spot on news (smi/spot)

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