"Terra X: Die Dinosaurier vom Südpol ": Wie lebten die mysteriösen Wesen?
Regisseur Lorne Townend geht in der neuen "Terra X"-Doku "Die Dinosaurier vom Südpol" der Frage nach: Wie lebten die mysteriösen Kreaturen damals am südlichsten Punkt der Erde, der heute mit Schnee und Eis bedeckt ist?
Heute kennen wir die Antarktis als "eine geheimnisvolle Welt aus Wasser und Eis", doch das war nicht immer der Fall: Die "Eiswüste" war vor Millionen von Jahren "von Wäldern bedeckt" und schenkte besonderen Kreaturen ein Zuhause: den Dinosauriern, die vor Millionen von Jahren die Erde eroberten. Ein Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern begab sich zum südlichsten Punkt unseren Planeten, um nach Fossilien zu graben. Regisseur Lorne Townend hat die Gruppe für die Doku "Terra X: Die Dinosaurier vom Südpol" begleitet.
Faszinierende Tricks zum Überleben
Um die sechswöchige Expedition überhaupt antreten zu können, muss sich das Team in McMurdo, der größten permanenten Basis Antarktikas, auf das Leben in der Eiswüste vorbereiten. Erst danach können die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu ihrem Camp am Südpol fliegen.
Trotz des eisigen Windes und der Kälte erreicht die Gruppe vielversprechende Ergebnisse – und taucht ein in eine lebensfeindliche Welt, die sich von unserer extrem unterscheidet. All das, um die Frage zu beantworten, wie Dinosaurier damals am Südpol gelebt haben. So stößt das Team auf Spuren, die zum Beispiel auf Herden von gewaltigen Titanosaurier oder Proto-Reptilien, die sich dank ihrer Organe an die monatelange Dunkelheit der Polarnacht anpassen konnten, hinweisen. Zudem zeigen mehrere Funde, dass Antarktika eine letzte Anlaufstelle für viele Lebewesen während eines massiven Artensterbens gewesen sein könnte. Animationen vermitteln einen Eindruck jener urtümlichen Welt. Spannender kann Wissenschaftsfernsehen kaum sein.
Terra X: Die Dinosaurier vom Südpol – So. 21.05. – ZDF: 19.30 Uhr
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH
