"Hör mal wer da hämmert"-Reunion

Tim Allen und Richard Karn suchen gemeinsam den Heimwerkerkönig

    In der Sitcom "Hör mal wer da hämmert" bildeten sich jahrelang ein Heimwerker-Duo. Nun kehren Tim Allen und Richard Karn zurück ins deutsche Fernsehen.

    Jeder, der schon einmal längere Zeit auf Videoplattformen wie YouTube verbracht hat, weiß: Upcycling, also die Wiederverwertung scheinbar nutzloser Alltagsgegenstände, liegt voll im Trend. Haben sich bisher vor allem jüngere Menschen damit beschäftigt, könnten bald auch ältere Fernsehzuschauer damit in Berührung kommen. Den Grund dafür liefert das US-amerikanische Schauspiel-Duo Tim Allen und Richard Karn mit ihrer neuen Show "Tim Allen – Wettkampf der Heimwerkerkönige".

    Vor 30 Jahren, von 1991 bis 1999, standen die beiden Schauspieler unter den Spitznamen "Tim" und "Al" schon einmal zusammen vor der Kamera: In der Heimwerker-Sitcom "Hör mal wer das hämmert" (Originaltitel "Tool Time") sorgten sie mit ihren handwerklichen Missgeschicken für viele Lacher. Nun bringt The History Channel den 67-jährigen Allen und den 65-jährigen Karn erneut zusammen. Ab Donnerstag, 29. Juli, ist "Tim Allen – Wettkampf der Heimwerkerkönige" dort wöchentlich um 20.15 Uhr in Doppelfolgen zu sehen.

    In zehn einstündigen Episoden treten je drei talentierte Heimwerker aus verschiedenen Gewerken in einem ungewöhnlichen Wettkampf gegeneinander an: Binnen 90 Minuten gilt es, eine von Karn und Allen gestellte Aufgabe unter Verwendung vorgegebener Materialien zu lösen. Jede davon verfolgt das Ziel, Alltagsgegenstände möglichst kreativ umzuwidmen.

    Nach Ablauf der 90 Minuten küren Karn und Allen zwei Sieger, die anschließend in einer fünftägigen Finalrunde unter erschwerten Bedingungen ihre Kräfte messen. Am Ende testen die preisgekrönten Schauspieler die Kreationen in den Kategorien Qualität, Design und Funktionalität. Der Gewinner erhält 5.000 Dollar Preisgeld und einen Werkzeugkasten. Unterstützt werden die Herren dabei von der amerikanischen YouTuberin April Wilkerson, die auf ihrem gleichnamigen Kanal ebenfalls Heimwerkerprojekte vorstellt.

    "Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft", erklärt Allen. "Daher habe ich eine Show entwickelt, um daran zu erinnern, wie stolz es machen kann, Dinge selbst zu reparieren." Da die Wettkämpfe während der Pandemie in den heimischen Werkstätten stattfanden, waren ausnahmsweise auch dort findbare Materialien für die Umsetzung erlaubt.


    Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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