Krieg in der Ukraine: So berichten die TV-Sender
Wegen der aktuellen Entwicklungen in der Ukraine reagieren viele TV-Sender und stellen ihr Programm um. Hier informieren wir Sie aktuell über die Änderungen im Programm.
In der Nacht zu Donnerstag haben russische Truppen die Ukraine angegriffen, aus dem Konflikt ist damit ein Krieg geworden. Viele TV-Sender reagierten umgehend. Im "ZDF Morgenmagazin", das parallel auch im Ersten zu sehen war, wurde mithilfe zahlreicher Korrespondeten umfangreich und live über die Geschehnisse berichtet. Bei RTL moderierten von 8 bis 12 Uhr Marco Schreyl und Christoph Teuner die Sondersendung "Krieg im Osten Europas – Putin greift die Ukrainer an".
Auch am Freitag stellen einige Fernsehsender ihr Programm um. Einen Überblick, der regelmäßig aktualisiert wird, finden Sie im Folgenden:
ARD / Das Erste: Von 16.00 bis 17.10 Uhr läuft im Ersten eine "Tagesschau Extra". Um 20.15 Uhr zeigt die ARD außerdem einen 30-minütigen "Brennpunkt", der von Ellen Ehni moderiert wird.
ZDF: Um 12.15 Uhr, 17.15 Uhr und 19.30 Uhr zeigt der Sender jeweils ein rund 45-minütiges "ZDF spezial". Die Karnevalssitzung "Mainz blebt Mainz", die für 20.15 Uhr geplant war, entfällt. Karnevalisten müssen auf die ZDF-Mediathek zurückgreifen. Stattdessen wiederholt das ZDF eine "SOKO Leipzig"-Folge in Spielfilmlänge aus dem Jahr 2019.
RTL / n-tv: Beide Sender widmen sich in der gemeinsamen Sondersendung "Krieg in der Ukraine – Angst in Europa" am Freitag von 15.00 bis 17.30 Uhr den neuesten Entwicklungen. Um 20.15 Uhr läuft ein 15-minütiges "RTL Aktuell Spezial" zum Krieg in der Ukraine. "Let's Dance" beginnt erst um 20.30 Uhr. n-tv berichtet den ganzen Tag über ausführlich über die Lage.
WDR: Alle geplanten Karnevalssendungen im WDR Fernsehen in den kommenden Tagen entfallen.
Quelle: areh
