Zweites "Zocker Special" der Woche

WWM: Gleich Vier Kandidaten fallen auf die 1000-Euro-Stufe

05.10.2022, 09.45 Uhr
von Annika Schmidt
WWM: Jörg Riehemann war der Glückspilz des Abends.
WWM: Jörg Riehemann war der Glückspilz des Abends.   Fotoquelle: Foto: RTL

Am Dienstagabend ging das "Wer wird Millionär - Zocker-Special" in die zweite Runde. Freud und Leid lagen in der RTL-Show (auch bei RTL+) dieses Mal besonders nah aneinander. Während Jörg Riehemann zum Glückspilz des Abends wurde, gab es für vier Kandidaten den bitteren Absturz auf die 1000 Euro-Stufe.

Jörg Riehemann hatte es in der vorherigen Ausgabe des "WWM - Zocker-Special" erfolgreich bis zur 64.000 Euro-Frage geschafft. Nun geriet der Mitarbeiter des Allwetterzoos in Münster bei der Stufe von 250.000 Euro allerdings in Stocken. "Worum handelt es sich bei den Cocosplatten", wollte Günther Jauch (66) von seinem Kandidaten wissen. Jörg Riehemann hielt sich an den Rat seiner Mutter nicht zu zocken und stieg bei der Frage lieber aus. Mit seinem Gewinn von 125.000 Euro wurde der Kandidat zum Glückspilz des Abends, denn so viel Geld konnte kein anderer an dem Abend mit nach Hause nehmen. Damit stand für den Zoo-Mitarbeiter fest, dass er sich seinen ganz bestimmten Wunsch erfüllen kann - eine Reise zur Fußball-WM 2026 nach Nordamerika. 

Für "Mr. Wallstreet" verlief der Auftritt auf dem Stuhl gegenüber Günther Jauch ebenfalls sehr erfolgreich. Der 19-jährige Tom Starke bewies bereits an der Börse sein Zocker-Gen. Schon mit 16 Jahren fing der Bio-Chemie-Student an, mit Aktien zu spekulieren. Diese Risikobereitschaft zahlte sich für Tom Starke erst vor wenigen Wochen aus, als er einen größeren Betrag durch einen Aktienverkauf einheimsen konnte. Auch bei "WWM" hatte der Kandidat ein glückliches Händchen. Bei der 64.000-Euro-Frage benötigte der Student zum zweiten Mal Hilfe in Form eines Jokers, denn mit einem der berühmtesten Künstler der Gegenwart, mit Banksy, konnte Tom Starke nicht viel anfangen. Günther Jauch wollte von dem 19-Jährigen wissen, welches Bild des Graffiti-Künstlers ähnlich bekannt ist, wie das Motiv "das Mädchen mit dem Luftballon". Neben der richtigen Antwort "der Blumenwerfer", stolperte der Kandidat über die Antwortmöglichkeit "der Fahrradschieber". "Was ist ein Fahrradschieber? Schiebt der Fahrräder von A nach B?", fragte der Student irritiert und brachte damit das Publikum zum Schmunzeln.

Da musste der "WWM"-Moderator ihm auf die Sprünge helfen und erklären, dass es sich um ein Bildmotiv handelt und nicht um eine Tätigkeit. Doch mit dem Einsatz eines Jokers kam der Kandidat noch auf die richtige Spur. Bei der 125.000-Euro-Frage war dann die Hilfe seiner Mutter am Telefon gefragt. "Ich würde gerne meine Mutter anrufen, weil sie gesagt hat, ich soll sie nicht anrufen", erklärte Tom Starke. Doch die konnte ihm leider nicht sagen, nach wem der Seefahrer Arthur Phillip eine Bucht benannte. "Nee, das hat mit Boulevard so gar nichts zu tun", so die klare Antwort von Frau Starke am Telefon. Somit entschloss sich "Mr. Wallstreet" an dieser Stelle nicht zu zocken und konnte sich über seinen Gewinn von 64.000 Euro freuen. 

Wo findet man eine Rekuperation? 

Für die anderen Kandidaten wurde "WWM" zu einem bitteren Erlebnis. Zuerst sah es für Jan Ulrich, dem Notfallarzt einer Berufsfeuerwehr ganz gut aus, denn er bekam zwei medizinische Fragen. Doch die 2000-Euro-Frage wurde ihm dann zum Verhängnis. "Wenn das zehnte Lebensjahr endet, feiert man gemeinhin den ...?", so die Frage. "Es ist der elfte Geburtstag, weil das erste Lebensjahr beginnt mit dem ersten Geburtstag", war sich der Kölner sicher. Doch das ging leider schief. "Man ist doch nicht ein Jahr alt, wenn man auf die Welt kommt", erklärte Günther Jauch, nachdem die Antwort eingeloggt war. Damit fiel der Kandidat auf 1000 Euro zurück. 

So erging es auch Anke Hase, die sich bis zur 64.000-Euro-Frage durchkämpfte. Wo findet man eine Rekuperation? Die Angestellte vermutete in einer Musikbox, doch die richtige Antwort wäre in E-Autos gewesen. Somit war sie eine der vier Kandidaten, die zurück auf der 1000-Euro-Stufe landeten. Auch Jeffrey Paulus verzockte sich bei der 64.000-Euro-Frage. Die Vierte im 1000-Euro-Club war Carolin Pauli. Die Münchnerin, die grade frisch von der Wiesn als Bedienung auf dem "WWM"-Stuhl Platz nahm, schaffte es bis zur 8000-Euro-Frage. Wenn man von Deutschland aus immer nach Osten fliegt, überquert man dann die Datumsgrenze oder den Indischen Ozean? Carolin Pauli entschied sich für den Ozean, nicht für die Datumsgrenze und flog als letzte Kandidatin des Abends auf die gefürchtete 1000-Euro-Stufe zurück. 

Das könnte Sie auch interessieren