Michaela Schaffrath 2019 beim RTL Spendenmarathon.
Fotoquelle: picture alliance / SvenSimon | Malte Ossowski/SVEN SIMON

Michaela Schaffrath

Lesermeinung
Geboren
06.12.1970 in Eschweiler bei Aachen, Deutschland
Alter
53 Jahre
Sternzeichen
Biografie

Sie war eine der gefragtesten Pornodarstellerinnen und machte den Job im Fernsehen hoffähig. Stets gut aufgelegt plauderte das blonde Leichtgewicht bei Auftritten in "Wa(h)re Liebe", bei Harald Schmidt oder in Stefan Raabs "TV Total" munter darüber, wie sie seit Mitte der Neunziger ihr Geld verdient.

Zehn Jahre lang arbeitet die gelernte Krankenschwester in ihrem Beruf. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Axel Schaffrath entdeckt sie in Swinger-Clubs ihren Faible für Sex vor der Kamera. Als Porno-Regisseur Henry S. Morgan 1999 auf sie in einem Amateurfilmchen aufmerksam wird, überredet er den sex-begeisterten Teenager zu einer Profikarriere.

"Maximum Perversum", "Die Sperma-Klinik" oder "Jetzt wird's schmutzig" (Teil 1 bis 6), heißen denn auch ein Dutzend Filme, die Michaela Schaffrath unter ihrem Filmnamen Gina Wild dreht. Die Branche kürt sie 1999 in Berlin mit dem Venus-Award als beste Newcomerin.

Gleichzeitig gelingt der Schauspielerin auch angezogen der Sprung vor die Kamera. Erste Erfahrungen als Nebendarstellerin macht sie 2000 neben Dieter Pfaff, Uwe Ochsenknecht und Ingo Naujoks in der müden Krimikomödie "Der tote Taucher im Wald". Noch im selben Jahr verkündete sie ihren Rücktritt als Pornodarstellerin und betreibt ihren Imagewechsel. Es folgen Kurzauftritte und Nebenrollen in dem Kino-Kurzfilm "Déjà vu" (2001, als Studentin) und der immer noch nicht veröffentlichten Comic-Verfilmung "Nick Knatterton" (2002), sowie einige TV-Rollen (Serien-Episoden in "Edel & Starck", "Im Namen des Gesetzes", "Alles Atze", "Die Wache", "SK Kölsch", "Wolffs Revier" und "Bernds Hexe") sowie in dem TV-Film "Geliebte Diebin" (2001). Anfang Oktober 2003 erscheint ihr Hörbuch "Ich, Gina Wild".

Weitere Kurzauftritte in: "C.I. Angel" (2000), "Todeslust", "Sperling und der stumme Schrei" (beide 2001), "Tatort - Der dunkle Fleck", "Nachtreise" (beide 2002), "Der Auftrag - Mordfall in der Heimat", "Sex Up - Jungs haben's auch nicht leicht" (beide 2003), "Polizeiruf 110 - Rosentod", "Schöne Männer hat man nie für sich allein" (beide 2004), "Kunstfehler", "Hausmeister Krause - Ordnung muss sein" (Serie, beide 2005), "Ahornallee" (Serie, 2007).

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