"Daddy's Home 2", die Fortsetzung zum väterlichen Hahnenkampf von 2015, bietet streckenweise launige Unterhaltung – aber nicht viel mehr.
Schon beim zweiten Teil von "Bad Moms" mussten sich Mila Kunis und Co. mit ihren Müttern auseinandersetzen, die an Weihnachten bei ihren Töchtern auf der Matte stehen. In die gleiche Kerbe schlägt auch die Fortsetzung zu "Daddy's Home" (2015) – mit dem kleinen Unterschied, dass die beiden männlichen Protagonisten zum Fest Besuch von ihren Vätern bekommen. Während "Bad Moms 2" zwischen derben Zoten und hohler Rührseligkeit versackt, erweist sich das Papa-Sequel zumindest phasenweise als annehmbarer, wenn auch wenig origineller Spaß. Nun wird "Daddy's Home 2 – Mehr Väter, mehr Probleme!" (2017) bei ProSieben erstmals im Free-TV gezeigt.
Am Ende von Teil eins schlossen der brave Spießer Brad (Will Ferrell) und Obermacho Dusty (Mark Wahlberg) Frieden und einigten sich darauf, als "Co-Dads" zusammen für Dustys Kinder zu sorgen. Nun steht das Weihnachtsfest an, das komplettiert wird von Brads Papa Don (John Lithgow) und Dustys Vater Kurt (Mel Gibson). Die beiden grundverschiedenen Großväter reagieren allerdings vollkommen unterschiedlich auf die "Co-Dad"-Situation: Anders als Don kann der kernige Ex-Astronaut Kurt mit der gemeinsamen Erziehungsarbeit wenig anfangen und lässt daher nichts unversucht, um Brad und Dusty gegeneinander aufzuhetzen. Dass die Familien in eine abgelegene Hütte fahren, macht die Sache nicht gerade einfacher.