Das Institut - Oase des Scheiterns
30.10.2025 • 23:00 - 23:25 Uhr
Serie, Comedyserie
Lesermeinung
Dr. Eckart bittet Titus mit Nachdruck, gesponserte Hygieneartikel ins Theaterstück "Nathan der Weise" einzubauen, um die Institutskasse aufzubessern. Titus fühlt sich in seiner künstlerischen Ehre gekränkt.
Im Vordergrund: Dr. Eckart (Christina Große), Ti
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Margarete (Swetlana Schönfeld) und der Ministerialrat (Thorsten Merten) stimmen um der alten Zeiten wegen ein Pionierlied an.
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Der Ministerialrat (Thorsten Merten) besucht das Institut in Kallalabad. Haschim (Omar El-Saeidi) ist sauer. Er hat scheinbar ganz umsonst kiloweise Kichererbsen gekauft. Dr. Eckart (Christina Große) bemüht sich um Fassung.
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Ministerialrat (Thorsten Merten) ist sich sicher den Kisbeken eine wichtige hygenische Lektion erteilt zu haben. Margarete (Swetlana Schönfeld), Dr. Eckart (Christina Große), Jördis (Nadja Bobyleva) hoffen nicht aufzufliegen.
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Produktionsland
D
Produktionsdatum
2017
Altersfreigabe
12+
Serie, Comedyserie

Das Institut - Oase des Scheiterns

Titus inszeniert "Nathan der Weise" mit kisbekischen Laien und bekommt vor Premiere die Anweisung, hygienische Aufklärung in das Stück einzubauen: Moskitonetze, sauberes Trinkwasser, Menstruationstassen. Der Regisseur ist außer sich und leistet hygienischen Widerstand. Indes hat Gmeiner endlich erreicht, dass Margarete gekündigt wird. Als Gmeiner allerdings erfährt, dass er künftig statt ihrer die Bibliothek leiten soll, setzt er alle Hebel in Bewegung, die Erzfeindin doch noch zu halten. Kurz vor der geplanten Premiere von "Nathan der Weise" mit kisbekischen Laien soll die Anweisung umgesetzt werden, Hinweise zu Seife, Sexualhygiene und Malariaprophylaxe ins Stück einzubinden: ein Sponsoring vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Der Regisseur Titus ist außer sich über diesen hygienischen Affront - Dixi-Klos im "Nathan" - und verweigert sich. Das allerdings auch nur so lange, bis ihm Haschim und Jördis klarmachen, wie schlimm es um die Gesundheit der Kisbeken bestellt ist. Gmeiner ist es nach langem Streben endlich gelungen, Margarete ein Dienstvergehen nachzuweisen, und Dr. Eckart folgt seiner Aufforderung, die Bibliothekarin deshalb fristlos zu entlassen. Margarete ist am Boden zerstört. Gmeiner jubelt - aber sein Jubel bekommt umgehend einen Dämpfer: Wenn Margarete fort ist, soll künftig er die Bibliothek leiten. Und dazu sieht er sich nicht imstande. Also rudert er volle Kraft zurück und setzt alle Hebel in Bewegung, um seine Erzfeindin doch noch am Institut zu halten.

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