Das Tal der toten Mädchen
18.03.2019 • 22:15 - 00:00 Uhr
Spielfilm, Thriller
Lesermeinung
Die junge Kommissarin Amaia Salazar (Marta Etura) versucht, einen bestialischen Mörder zu stoppen.
Vergrößern
Wegen der Ermittlungen vernachlässigt Amaia Salazar (Marta Etura, l.) ihren Ehemann James (Benn Northover, r.).
Vergrößern
Jonan Etxaide (Carlos Librado 'Nene', l.) und Amaia Salazar (Marta Etura, M.) verdächtigen während der Ermittlungen schließlich auch Amaias Schwester Flora (Elvira Mínguez, r.). Hat sie etwas mit dem schrecklich Mord zu tun?
Vergrößern
Der bizarre Mordfall bringt Amaia Salazar (Marta Etura) bis an ihre Grenzen.
Vergrößern
Flora Salazar (Elvira Mínguez) spielt ein undurchschaubares Spiel.
Vergrößern
Amaia Salazar (Marta Etura) wird durch den Aufenthalt in ihrer Heimatstadt an Ereignisse erinnert, die sie eigentlich für immer verdrängen wollte und muss sich endlich den Dämonen der Vergangenheit stellen.
Vergrößern
Wird Amaia Salazar (Marta Etura) den Killer aufspüren, bevor es zu spät ist?
Vergrößern
Bei den Morden zeichnet sich ein wiederkehrendes Muster ab und Amaia Salazar (Marta Etura) realisiert, dass sie es mit einem Serienkiller zu tun hat.
Vergrößern
Fermín Montes (Francesc Orella) macht bei der Suche nach dem Killer eine schreckliche Entdeckung.
Vergrößern
Gemeinsam mit ihrem Partner Jonan Etxaide (Carlos Librado 'Nene', r.) nimmt Amaia Salazar (Marta Etura, l.) die Ermittlungen auf und kehrt in jenen Ort zurück, dem sie eigentlich für immer entfliehen wollte.
Vergrößern
Dr. San Martín (Paco Tous, r.) macht eine wichtige Entdeckung, die Amaia Salazar (Marta Etura, l.) bei der Lösung des Falles helfen könnte.
Vergrößern
Der Killer hat wieder zugeschlagen. Amaia Salazar (Marta Etura, r.) und Fermín Montes (Francesc Orella, l.) sammeln alle Spuren, die sie finden können.
Vergrößern
Die Ermittlungen gehen auch an James (Benn Northover) nicht spurlos vorbei.
Vergrößern
Amaia Salazar (Marta Etura, r.) und ihr Kollege Jonan Etxaide (Carlos Librado 'Nene', l.) beraten das weitere Vorgehen.
Vergrößern
Jonan Etxaide (Carlos Librado 'Nene') sucht nach dem fehlenden Puzzleteil, das zur Lösung des Falles führt.
Vergrößern
Originaltitel
El Guardián Invisible
Produktionsland
Deutschland / Spanien
Produktionsdatum
2017
Spielfilm, Thriller

Schreckliche Erinnerungen

Von Jasmin Herzog

Eine junge Kommissarin bekommt es in Nordspanien mit einem Serienmörder zu tun. Ihre Ermittlungen führen sie in eine Vergangenheit zurück, die sie längst vergessen wollte.

Eine hügelige Landschaft, eingehüllt vom milchigen Dunst eines dichten Nebelteppichs und erfüllt vom hämmernden Prasseln eines Regenschauers: Es ist ein friedliches, naturbelassenes Bild, das "Das Tal der toten Mädchen" zu seinem Beginn zeichnet. Doch wie schon der Titel vermuten lässt, ist es mit der trügerischen Idylle Nordspaniens bald dahin. Denn mitten im Wald liegt eine Mädchenleiche, komplett entblößt und wie eine Heilige auf dem Waldboden aufgebahrt. Nur ihre Scham ist mit einem Txantxigorri, einem traditionellen baskischen Gebäck, bedeckt. Für die Kommissarin Amaia Salazar (Marta Etura) ist klar: Es handelt sich um einen Ritualmörder. Das ZDF zeigt die düstere Jagd nach dem Täter nun als Free-TV-Premiere.

Ihre Ermittlungen führen die junge Kriminalerin gemeinsam mit ihrem Partner Jonan Etxaide (Carlos Librado 'Nene') in ihre alte Heimat, das kleine baskische Städtchen Elizondo. Dort sieht sich Amaia ihrer eigenen Vergangenheit ausgesetzt, die sie eigentlich längst hinter sich gelassen hat. Ihre privaten Probleme und die Schwierigkeiten ihrer Ehe müssen aber hinten anstehen. Als weitere Mädchen verschwinden, bestätigt sich der Verdacht der Ermittlerin, dass sie einem Serienmörder auf der Spur ist. Jetzt zählt jede Minute. Noch dazu, weil die Medien mit einer übernatürlichen Erklärung der Verbrechen für Paranoia unter den Ortsansässigen sorgen.

Der Krimi, eine deutsch-spanische Koproduktion mit Beteiligung des ZDF und von ARTE, geht auf die Romanvorlage von Dolores Redondo zurück. Die Spanierin ist eine der erfolgreichsten Krimiautorinnen ihres Heimatlandes. Mit "Das Tal der toten Mädchen" verfilmte Fernando González Molina ("Palmen im Schnee") den ersten Teil ihrer Baztán-Trilogie und landete einen großen Kinohit in Spanien. Auch für die anderen beiden Teile ist bereits eine filmische Umsetzung geplant.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

Das beste aus dem magazin

Emilia Schüle im Porträt.
HALLO!

Emilia Schüle: "Empathie ist erlernbar"

Emilia Schüle übernimmt im neuen Audible-Hörspiel „Stolz und Vorurteil“ die Hauptrolle der Elizabeth Bennet. Mit prisma sprach die Schauspielerin über die Relevanz von Jane Austens Roman.
Dr. Jochen H. Schmidt.
Gesundheit

Weißere Zähne mit Bleaching oder Zahncreme?

Vom Zahnarzt durchgeführte professionelle Aufhellungs-Methoden für Zähne sind aufwendig und relativ teuer. Können Weißmacher-Zahncremes deshalb eine echte Alternative zum Bleaching sein? Das hat prisma Dr. Jochen H. Schmidt, zahnärztlicher Leiter des Carree Dental in Köln, gefragt.
Eine Frau packt sich unter Schmerzen an die Schläfen.
Gesundheit

Mit Apps gegen den Tinnitus

Ohrgeräusche wie Pfeifen oder Rauschen sind weit verbreitet. Tinnitus betrifft viele Menschen in Deutschland. Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, darunter auch Apps.
Dr. Thomas Schneider im Porträt.
Gesundheit

Wann ist eine Prothese unumgänglich?

Ein Patient leidet seit zehn Jahren unter Arthrose. Der Artikel beleuchtet die Notwendigkeit einer Prothese bei fortgeschrittenem Stadium und die Rolle von Bewegung und Ernährung.
Ein Mädchen steht in einem Türrahmen.
Gesundheit

Wenn im Schlaf gewandelt wird

Schlafwandeln ist bei Kindern keine Seltenheit. Zwischen 15 und 30 Prozent der Kinder schlafwandeln mindestens einmal. Ein sicherer Schlafplatz und ein fester Schlafrhythmus können helfen, das Risiko zu reduzieren.
Dr. Melanie Ahaus ist niedergelassene Kinder- und Jugendärztin in Leipzig und Sprecherin des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte in Sachsen.
Gesundheit

Anti-Krebs-Impfung für Jungen und Mädchen

Die HPV-Impfung wird für Kinder ab neun Jahren empfohlen, um sie frühzeitig gegen Humane Papillomviren und deren Folgen zu schützen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät zu einer Impfung zwischen neun und 14 Jahren, um das Risiko von Krebs und Warzen zu minimieren.