Medizinische Gentests können das Risiko bestimmter Erkrankungen vorhersagen. Doch wollen wir überhaupt wissen, was in unseren Genen steckt? Jasmina Neudecker begibt sich auf Spurensuche. Jasmina trifft Alissa. Ihr Vater ist an Chorea Huntington gestorben, und sie hat ein 50-prozentiges Risiko, ebenfalls daran zu erkranken. Alissa weiß auch: Die Krankheit ist nicht heilbar, sie führt in wenigen Jahren zum Tod. Alissa ist 21 Jahre alt. Sie hat ihr Leben noch vor sich. Dennoch trifft sie eine Entscheidung, sie macht einen Gentest. Das Ergebnis: positiv. Wie verändert das Wissen um die Krankheit ihr Leben? Was bedeutet das für ihre Zukunft? Um das zu erfahren, spricht Jasmina auch mit Alissas Lebenspartner Sven und ihrer Schwester Tabea. Tabea weiß dank ihres Gentests, dass sie die Krankheit nicht geerbt hat. Doch sie plagen Schuldgefühle angesichts des Schicksals ihrer Schwester. Die Gespräche zeigen: Sowohl das Wissen um eine schwere Erbkrankheit als auch die Ungewissheit, wann diese dann ausbricht, beeinflussen unsere Lebensplanung, unsere Beziehungen und unsere psychische Gesundheit. Doch wie zuverlässig sind Gentests überhaupt, und wie funktionieren sie? Um diese Fragen zu klären, trifft Biologin Jasmina Neudecker den Humangenetiker Prof. Christian Schaaf. Zusammen mit der Psychologin Prof. Beate Ditzen von der Universität Heidelberg geht sie der Frage nach, wie viel Wissen um die eigenen Gene überhaupt gut für uns ist und wie wir mit belastenden Testergebnissen am besten umgehen. Um mehr über die Chancen und Risiken von Gentests zu erfahren, führt Jasmina ein Experiment mit Medizin-Studierenden der Universität Heidelberg durch. Jasmina fragt auch dort: Wie viel wollt ihr über eure Gene erfahren? Die Antwort ist klar: Das muss jeder für sich selbst und mit der eigenen Familie entscheiden, mit viel Sensibilität, medizinischer Beratung und ohne Zeitdruck. Das Wissen über Veranlagungen kann belasten, aber in vielen Fällen auch präventive Therapien ermöglichen und somit in manchen Fällen Leben retten. Drei Folgen "Terra Xplore - Deine Gene, dein Schicksal?" werden sonntags um 18.30 Uhr ausgestrahlt.
Am 28. Juli steht der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto "Lass uns Klartext reden". Deutsche Leberhilfe informiert über die Gefahren und Impfungen gegen Hepatitis.
Endokrine Disruptoren, wie Bisphenol A und Phthalate, können den Hormonhaushalt stören und gesundheitliche Risiken wie Unfruchtbarkeit und Krebs erhöhen.
Kristina Lurz, die Bürgermeisterin von Waldsee, muss sich in der ZDF-Komödie "Ein ganz großes Ding" nicht nur gegen einen Erpresser behaupten, sondern auch ihren Traum von der großen Politik verfolgen. Silke Bodenbender brilliert in der Rolle der ambitionierten Politikerin.
Eine Patientin teilt ihre Erfahrungen mit Multiple Sklerose. Von der Diagnose am Gardasee bis zur modernen Therapie mit monoklonalen Antikörpern und Veränderungen im Alltag.
Reise-Influencerin Jil Eileen Füngeling hat 2018 ihre erste Weltreise gestartet. Seitdem ist das Reisen ihr Beruf. Nach einem Horror-Unfall mit einem Geisterfahrer in Namibia kämpft sie sich zurück ins Leben. Darüber schreibt sie auch in ihrem zweiten Buch, das am 1. September erscheint.