Der Kokain-Coup - Jagd nach dem großen Deal
21.08.2025 • 08:30 - 09:15 Uhr
Info, Recht + Kriminalität
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In einer spektakulären Übergabe bekommt Lepage 1,5 Tonnen Kokain auf hoher See an Bord.
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Der französische Zoll löscht das brennende Segelboot "Livie".
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Ein Aussteigerleben: Martin Lepage nach seiner Haftentlassung in Québec.
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Das Kokain ist in Paketen mit der Aufschrift "Plata" (Silber) verpackt.
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Originaltitel
Une tonne cinq
Produktionsland
CDN, F
Produktionsdatum
2023
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Der Kokain-Coup - Jagd nach dem großen Deal

Kokainschmuggler Martin Lepage nimmt in der Karibik in einer spektakulären Umladung auf hoher See 1,5 Tonnen Kokain mit an Bord seines Segelschiffes und nimmt Kurs auf Kanada. Doch die Fahrt wird nach zwei Tagen gestoppt. Der französische Zoll hatte das Boot schon länger im Visier, da es monatelang verwaist im Hafen von Martinique lag. Lepage und sein Mitsegler versuchen vergeblich, das Boot mitsamt der brisanten Ladung zu versenken. Gegen Ende der Hurrikan-Saison ist Lepage von Kanada zurück nach Martinique geflogen, um seinen Schmuggelauftrag durchzuführen. An seiner Seite ist Langis Bélanger, ein ehemaliger Soldat, der im Afghanistankrieg gekämpft hatte. Sie erhalten von ihrem Auftraggeber eine verschlüsselte Nachricht mit GPS-Koordinaten für den Ort der Kokain-Übergabe auf hoher See. Weil er schlecht navigiert, kommt Lepage viel zu spät zum Treffpunkt, es ist zunächst keiner dort. Schließlich kommt ein venezolanisches Fischerboot mit der heißen Ladung. Zwei Tage später wird Lepage vom Zoll gestellt und festgenommen. Er verbringt seine Haft in Ducos auf Martinique, in einem der heruntergekommensten Gefängnisse Frankreichs. Die Haftbedingungen sind schlimm, das Gefängnis ist überbelegt, und es herrscht Gewalt. Lepage wird von den Mithäftlingen mit einigem Respekt behandelt, er bekommt den Spitznamen "Boss" - wegen der großen Menge Kokain, die er geschmuggelt hat. Lepage weiß nicht, wie lange er im Gefängnis sein wird. Wenn er Pech hat, 15 Jahre. Die Behörden ermitteln weiter. Natürlich wollen sie an die Hintermänner, doch Lepage schweigt. Er fürchtet um sein Leben. Während seiner Haft wird in Kanada sein Sohn ermordet. Ist es eine Warnung seiner Auftraggeber? Ist er indirekt schuld am Tod seines Sohnes?

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