Im März 1975 war im Bayerischen Fernsehen ein Film von Percy Adlon über den Tänzer Heinz Bosl zu sehen gewesen, der den Titel trug "Der bayerische Ballerino". Zum Zeitpunkt der Dreharbeiten zu diesem Film im Herbst 1974 war Heinz Bosl gerade dabei, zu einem Weltstar des zeitgenössischen Balletts aufzusteigen. Drei Monate nach der Ausstrahlung dieses Films war Heinz Bosl nicht mehr am Leben. Er starb im Juni 1975 mit 28 Jahren an Leukämie. Diese Krankheit hatte bereits in seiner Jugend für eine gewisse Zeit seine Ausbildung unterbrochen. Es war damals sehr unsicher gewesen, ob er je wieder würde tanzen können. Er konnte es und 1974 bei den Dreharbeiten zu dem ersten Film über sein Leben hielt Bosl diese Krankheit für längst überwunden. Der hier gezeigte Film von 1976 ist eine Art Trauerarbeit, die Percy Adlon auch um seiner selbst willen leistete: Der Tod von Heinz Bosl hatte ihn sehr getroffen. Noch einmal zeigt Adlon den Weg auf, den Bosl genommen hatte und welche Weltkarriere ihm offen stand aufgrund seiner überragenden tänzerischen Fähigkeiten. Auch seine Tanzpartnerinnen äußern sich und beschreiben ihn als bescheidenen und wirklich wunderbaren Menschen. Nur sein Arzt und seine Mutter wussten in den letzten Monaten, wie es um ihn stand. Seine Freunde und Kolleginnen und Kollegen nicht und er selbst auch nicht. Warum sagte man es ihm nicht? Diese und andere Fragen stellt Adlon in seinem Film. Letztgültige Antworten aber gibt er ehrlicherweise nicht. Ein schöner, ein trauriger Film über einen sympathischen jungen Mann, der mit seiner Kunst vielen Menschen große Glücksmomente bereitet hat und der viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde. Sie sehen am Anfang des Films Heinz Bosl in Aktion - ohne Ton. Der Abspann ist ebenfalls ohne Ton. Auch damit drückte Percy Adlon seine Trauer über den Tod von Heinz Bosl aus.
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