In Rainer Kaufmanns atmosphärischer Verfilmung des Romans von Jörg Mauer verschlägt es den migränegeplagten Hauptkommissar Jennerwein (Martin Feifel) von München in seinen Heimatort Garmisch-Partenkirchen. Dort macht ihm bald nicht nur der Föhn zu schaffen, sondern auch zwei Mordfälle, ein seltsames Bestatter-Ehepaar (Andreas Giebel und Gundi Ellert), sein Widersacher aus Kindheitstagen (Helmfried von Lüttichau) - und ein idyllischer Friedhof mit dunklem Geheimnis. Es herrscht Föhn im bayerischen Alpenvorland. Und wer den Föhn kennt, weiß, dass manche Bewohner dieser speziellen Höhenregion ein vages Gefühl der Antriebslosigkeit überkommen kann, andere von Migräne geplagt werden und der ein oder andere sogar zu unbestimmten Mordgedanken fähig ist. Das alteingesessene Bestatterehepaar Ignaz und Ursel Grasegger ist eigentlich durch nichts und niemanden aus der Ruhe zu bringen, schon gar nicht durch einen warmen Wind. Doch seit Hauptkommissar Jennerwein seine Ermittlungen aufgenommen hat, wird für sie die Alpenluft immer dünner. Eigentlich wollte Kommissar Jennerwein von München nach Landshut versetzt werden. Doch er landet in Garmisch-Partenkirchen. Ausgerechnet! Hier wollte er nie wieder hin. In diesem idyllischen Kurort ist Jennerwein nämlich aufgewachsen. Von hier hat er, so früh es in seinem Leben ging, die Flucht ergriffen. Zudem plagt ihn, bedingt durch den Föhn, seine Migräne, die seine Bewegungsblindheit (Akinetopsie) befördert. In solchen Momenten erlebt Jennerwein die Welt als Comicstrip. Gleich am ersten Abend gibt es zwei Tote: Der Obertürschließer Eugen Liebscher fällt im Kulturzentrum während eines Konzerts durch die Decke und begräbt Ingo Stoffregen unter sich. Alles deutet zunächst auf einen Unfall hin. Jennerwein, der widerwillig zu ermitteln beginnt, erkennt jedoch schnell, dass Liebscher nicht freiwillig gesprungen ist. Während es Kollege Johann Ostler im Fall um das Kulturzentrum etwas ruhiger angehen lässt, stürzt sich die junge Kommissarin Nicole Schwattke in die Arbeit. Für sie ist der Deckensturz der Fall ihres Lebens. In einer ersten Stellungnahme gegenüber der Presse gibt sie der Stadt eine Mitschuld an den Ereignissen. Nun trifft Jennerwein die volle Entrüstung seiner Heimatstadt. Kurzum: Man will ihn wieder loswerden. Und eigentlich wäre Jennerwein nichts lieber als das. Eine ruhige Stelle in Landshut. Doch es kommt anders. Denn hinter der properen Fassade der Stadt gibt es noch ein Geheimnis zu entdecken, das sowohl mit Jennerweins Erzrivalen Harasser als auch mit dem alteingesessenen Bestatterehepaar Ursel und Ignaz Grasegger zu tun hat. Liebscher und Stoffregen, die beiden Leichen im Konzertsaal, werden für Jennerwein in diesem Fall nicht die einzigen bleiben, die er in ungewohnter Paarung miteinander vorfindet … Fernsehfilm nach dem Roman von Jörg Maurer.
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