Der Ziegelstein - omnipräsent doch unscheinbar, die wenigsten schenken ihm vermutlich viel Beachtung. Doch es sind oftmals die scheinbar banalen Dinge im Alltag, die Geschichte schreiben. Denkt man an Ziegelsteine, kommen einem heute als erstes das Industriezeitalter und die harte Arbeit in Fabriken in den Sinn. Dabei gibt es diesen Baustoff schon seit der Antike. Babylon, Wien, Rom und London wurden mit Ziegelsteinen erbaut. Die Ziegel wurden aus Lehm geformt und dann in der Sonne getrocknet oder im Ofen gebrannt. Die Art der Form sowie der Aufschichtung von Hand liefert je nach Land und Epoche Aufschlüsse über die vorherrschende Baukultur. Vor allem im Römischen Reich hat die Bauweise mit Ziegelsteinen viel an Bedeutung gewonnen. Einige der antiken Ziegelsteinbauten sind noch immer Teil der Architekturlandschaft Roms. Eine Analyse der Produktionstechniken in der römischen Architektur unter Kaiser Augustus veranschaulicht, warum der Ziegelstein als Maßstab und Standard der großen Kaiserreiche herangezogen werden kann. Vincent Jolivet ist Archäologe, Etruskologe und Experte für römische Antike. In dieser Folge "Geschichte schreiben: Der Ziegelstein - Baustoff des Römischen Reiches" zeigt er den Zuschauern und Zuschauerinnen die Entstehung der "Anatomie" eines Kaiserreichs.
Am 28. Juli steht der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto "Lass uns Klartext reden". Deutsche Leberhilfe informiert über die Gefahren und Impfungen gegen Hepatitis.
Endokrine Disruptoren, wie Bisphenol A und Phthalate, können den Hormonhaushalt stören und gesundheitliche Risiken wie Unfruchtbarkeit und Krebs erhöhen.
Kristina Lurz, die Bürgermeisterin von Waldsee, muss sich in der ZDF-Komödie "Ein ganz großes Ding" nicht nur gegen einen Erpresser behaupten, sondern auch ihren Traum von der großen Politik verfolgen. Silke Bodenbender brilliert in der Rolle der ambitionierten Politikerin.
Eine Patientin teilt ihre Erfahrungen mit Multiple Sklerose. Von der Diagnose am Gardasee bis zur modernen Therapie mit monoklonalen Antikörpern und Veränderungen im Alltag.
Reise-Influencerin Jil Eileen Füngeling hat 2018 ihre erste Weltreise gestartet. Seitdem ist das Reisen ihr Beruf. Nach einem Horror-Unfall mit einem Geisterfahrer in Namibia kämpft sie sich zurück ins Leben. Darüber schreibt sie auch in ihrem zweiten Buch, das am 1. September erscheint.