Er ist ein wenig gealtert, aber er hat es immer noch drauf: Im vierten Teil der "Indiana Jones"-Reihe stürzt sich Indy noch einmal in ein waghalsiges Abenteuer.
Die Legende kehrte unter großem PR-Rummel zurück: In "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" (2008) griff Harrison Ford in seiner Paraderolle noch einmal an. Und auch wenn er sichtbar gealtert ist: Er hat es noch drauf. Waghalsige Action, sagenhafte Schätze, Peitsche, Hut und fiese Schurken – der vierte Teil der Reihe bietet, auch wenn ihn viele Fans und Kritiker nicht wirklich lieben, alle typischen Indy-Elemente. Diesmal begibt sich der Schatzsucher unterstützt von seinem Sohn Mutt (Shia LaBeouf) auf eine Reise in das "Königreich des Kristallschädels", wo er auf russische Agenten trifft, die sich ebenso für das wertvolle Relikt interessieren wie Indy selbst.
Der fünfte Teil der Indy-Reihe ist bereits in der Planung, auch wenn der zunächst angepeilte Kinostart 2020 um ein Jahr nach hinten verschoben wurde. Grund dafür ist die schleppende Entwicklung des Drehbuchs. Zunächst zeichnete dafür David Koepp verantwortlich, der schon das Skript zu "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" schrieb. Nach kreativen Differenzen wurde er zunächst ersetzt, bevor er erneut an Bord zurückkehrte. Auch das Alter von Harrison Ford könnte zum Problem werden. Der Schauspieler wäre zum anvisierten Kinostart bereits 79 Jahre alt.
Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels – Sa. 18.01. – ProSieben: 20.15 Uhr