Hitzewallungen, Benommenheit, Schwindel: Die Hamburger Krankengymnastin Franziska (Katja Riemann) ist überzeugt, dass sie unter Symptomen der beginnenden Wechseljahre leidet. Beim Frauenarzt bekommt die Mittvierzigerin jedoch eine etwas andere Ursache für ihre Befindlichkeiten genannt: Sie ist schwanger. Franziska fällt aus allen Wolken. Nach Jahren der unerfüllten Kinderwünsche hatte sie die Hoffnung längst aufgegeben. Doch als sie ihrem Mann von der freudigen Neuigkeit erzählen will, wird sie von ihm mit einer anderen Nachricht kalt erwischt: Andreas (Hans-Werner Meyer) packt seine Koffer und zieht aus. Er sieht die Ehe in einer Sackgasse und Franziskas manischen Sauberkeits- und Kontrolltick erträgt er sowieso schon lange nicht mehr. Damit droht der Traum von Kind und Familie ein jähes Ende zu nehmen. Getrieben von ihren Neurosen und der Angst vor der Risikoschwangerschaft sieht Franziska keine Chance für sich und das Baby. Ihr Entschluss zu einem Abbruch steht fest - bis sie zufällig der 19-jährigen Lilli (Aylin Tezel) begegnet. Die quirlige Lebenskünstlerin ohne festen Wohnsitz ist ebenfalls schwanger, freut sich aber trotz aller Widrigkeiten riesig auf die Mutterschaft. Dieser geballte Lebensmut bringt auch Franziska zum Umdenken. Gegen alle Ängste und Zweifel beschließt sie, ihr Kind zur Welt zu bringen. Nicht nur das: Als Lilli eines Tages bei ihr vor der Tür steht, lässt Franziska sich dazu hinreißen, die Wohnungslose vorübergehend aufzunehmen. Damit prallen zwei Welten aufeinander. Mit Lilli ziehen nicht nur schräge Müsli und Fast Food in Franziskas wohlgeordnetes Stadthäuschen, sondern auch so ungewöhnliche Abendbeschäftigungen wie Billardspielen mit dem jungen Flugzeugbauer Simon (Christoph Schechinger). Für Franziska wird er, obwohl 20 Jahre jünger, schnell zu einer unverzichtbaren Stütze - und mehr. Und so findet sich Franziska plötzlich in einem ganz neuen Leben wieder - bis eines Tages Andreas wieder vor der Tür steht. Mit der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Silke Schütze ist Matthias Steurer eine gefühlvolle Komödie gelungen, die bei aller Heiterkeit auch leisere und ernstere Töne anschlägt. Erfrischende Charaktere und eine lebensnahe Geschichte machen den Film zu einem leichtfüßigen, dabei aber anspruchsvollen Vergnügen. Neben der glänzend aufgelegten Katja Riemann ist Aylin Tezel zu sehen.
Am 28. Juli steht der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto "Lass uns Klartext reden". Deutsche Leberhilfe informiert über die Gefahren und Impfungen gegen Hepatitis.
Endokrine Disruptoren, wie Bisphenol A und Phthalate, können den Hormonhaushalt stören und gesundheitliche Risiken wie Unfruchtbarkeit und Krebs erhöhen.
Kristina Lurz, die Bürgermeisterin von Waldsee, muss sich in der ZDF-Komödie "Ein ganz großes Ding" nicht nur gegen einen Erpresser behaupten, sondern auch ihren Traum von der großen Politik verfolgen. Silke Bodenbender brilliert in der Rolle der ambitionierten Politikerin.
Eine Patientin teilt ihre Erfahrungen mit Multiple Sklerose. Von der Diagnose am Gardasee bis zur modernen Therapie mit monoklonalen Antikörpern und Veränderungen im Alltag.
Reise-Influencerin Jil Eileen Füngeling hat 2018 ihre erste Weltreise gestartet. Seitdem ist das Reisen ihr Beruf. Nach einem Horror-Unfall mit einem Geisterfahrer in Namibia kämpft sie sich zurück ins Leben. Darüber schreibt sie auch in ihrem zweiten Buch, das am 1. September erscheint.