Sie gehört halb zu Bayern und halb zu Baden-Württemberg: die Adelegg, ein Vorposten der Allgäuer Alpen, der sich mit niedrigen, aber wild zerklüfteten Bergen aus Konglomeratgestein aus dem Flachland zwischen Isny und Kempten erhebt. Sie war immer eine kleine Welt für sich, mit wenigen Bewohnern, die hier ihr Eigenleben führen konnten. Mittlerweile sind viele junge Leute weggezogen, aber auch neue Bewohner dazu gekommen, denn es ist ein besonderer Ort, den jetzt auch die Touristen entdecken. Bis ins 17. Jahrhundert war die Adelegg Wildnis und diente allenfalls als herrschaftliches Jagdgebiet. Dann kamen Glasmacher - und mit ihnen die Landwirtschaft. Zwischen den tief eingeschnittenen Tobeln, wie man im Allgäu zu Schluchten sagt, legten sie Viehweiden an und betrieben Waldwirtschaft, womit sich eine artenreiche Kulturlandschaft entwickeln konnte. Mit der Glasmacherei war es schon im 19. Jahrhundert vorbei, im 20. Jahrhundert kam es dann zum Niedergang der Landwirtschaft, und dann sah es eine Zeitlang so aus, als würde die Adelegg wieder zu einer unzugänglichen Wildnis. Doch nun wächst die Hoffnung wieder. Es sind einige Leute hergezogen, die sich hier engagieren, Wanderer haben die Adelegg entdeckt, ruhebedürftige Urlauber kommen hierher, und das gibt den Einheimischen Auftrieb, sich für den Erhalt ihrer Heimat einzusetzen. Auch die jungen Leute denken vermehrt darüber nach, hier etwas aufzuziehen statt anderswo. Auf der Alpe Wenger Egg sorgen Ramona Steinle und Thomas Osterrieder dafür, dass die Alpwirtschaft hier weitergeht und das zughörige Wirtshaus geöffnet bleibt. Leona und Oliver Post haben zusammen mit anderen Bewohnern der Adelegg eine Bürgerstiftung aufgebaut und betreiben einen ökologischen Landschaftspflegehof, halten die Weiden mit Milchziegen frei und stellen biologischen Ziegenkäse her. Und Rudi Holzberger, Journalist und Ur-Kreuzthaler, vermittelt Wandergruppen die Schönheit und die Geschichte dieser kleinen Oase.
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