Die Christuskirchengemeinde in Olfen setzt sich aktiv gegen den Trend der Vereinsamung ein. "Die Gemeinde muss neue Wege gehen", sagt Gudrun Schlaphorst, die Projektinitiatorin. "Gemeinsam statt einsam", heißt die Initiative der Gemeinde, die für Familien, Alleinerziehende und Senioren konkrete Angebote macht. Es wird zum Austausch eingeladen, etwa ein Mehrgenerationen-Café oder Vorlesenachmittage für Kinder. Für diesen Ansatz hat die Initiative Fördermittel aus dem Innovationsfonds der Evangelischen Kirche von Westfalen erhalten. Stefanie Hayen ist hauptamtliche Mitarbeiterin im Projektteam und gesteht, dass es nicht immer einfach ist, Menschen einen ersten Schritt in die Kirche machen zu lassen. Doch die Gemeinde arbeitet aktiv daran, eine Kirche für alle zu sein und mit möglichst vielen Menschen in Kontakt zu treten. Vor kurzem musste die Bücherei aus Kapazitätsgründen in den Kirchenraum der Christuskirche umziehen. Mit beweglichen Modulen lässt sie sich schnell wieder verstauen, wenn beispielsweise ein großer Gottesdienst ansteht. Auch Sitzecken haben dort ihren Platz gefunden - und nun soll zusätzlich ein Bücherei-Café entstehen. "Neulich hat mich eine Muslima gefragt, ob sie dann auch in die Kirche kommen könnte, und ich habe gesagt: Na klar! Das ist doch wunderbar, wenn wir so möglichst viele Menschen in die Kirche bekommen", erzählt Stefanie Hayen. Der Reformationstag steht für Erneuerung und Aufbruch. In diesem Sinne handelt die evangelische Kirchengemeinde in Olfen: Gemeinwesen orientiert, aufsuchend und integrativ. "Leben ist mehr!" begleitet Stefanie Hayen und das Team des Projektes "Gemeinsam statt einsam".
Am Weltdiabetestag am 14. November klären Organisationen weltweit über Diabetes auf. In Berlin findet am 16. November eine Veranstaltung zum Thema "40 Jahre erster Insulin-Pen" statt. Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten in Deutschland haben Typ-2-Diabetes.
Bei Diabetes kann die Wundheilung problematisch werden. Unterschätzte Wunden können sich entzünden und schwere Infektionen verursachen. Frühzeitige ärztliche Hilfe ist entscheidend.
Hoher Blutdruck erhöht das Risiko etwa für Schlaganfall oder Herzinfarkt. Deshalb ist es wichtig, zu hohe Werte schnell zu erkennen und in den Griff zu bekommen. Doch nicht immer helfen Medikamente.
Schulterschmerzen können viele Ursachen haben. Meistens sind schwache Muskeln oder Bewegungsmangel schuld. Erfahren Sie, wie einfache Übungen helfen können und wann ein Arztbesuch notwendig ist.
Aylin Tezel über das Sprechen von "Loch Dorcha: See der Verdammten"
Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Zoe ins Dorf Loch Dorcha zurück. Dort erwartet sie eine unheimliche Mordserie und eine Reise in die düstere Vergangenheit.