In den 1980er Jahren, als Aids sich in Frankreich rapide ausbreitete, organisierte sich eine Handvoll Aktivistinnen und Aktivisten und gründete "Act Up"-Paris. Nach dem Vorbild des "großen Bruders" - des 1987 gegründeten US-amerikanischen Interessenverbandes "Act Up" - trat die Vereinigung für die Verteidigung der Rechte aller HIV-Positiven oder an Aids erkrankten Menschen ein. Die Aktivistinnen und Aktivisten kämpften hartnäckig und mit vollem Engagement: Sie verbreiteten sachliche Informationen über die Krankheit, die alle Menschen - unabhängig von sexueller Orientierung - ereilen kann. Außerdem rangen sie um die Behandlung der Kranken und setzten sich unter hohem Zeitdruck für die Aids-Prävention ein. Die kleine "Act Up"-Gruppe schreckte vor nichts zurück und setzte auch auf zivilen Ungehorsam: So warf sie beispielsweise als Protest gegen die Zensur mit Kunstblut gefüllte Wasserbomben. Zielscheiben ihrer Kritik waren die Kirche, die den Gebrauch von Kondomen ablehnte, Politiker, die eine echte Aufklärungskampagne verzögerten, und Forschungslabore, die offenbar nur an ihren Profit dachten. "Act Up"-Paris provozierte mit plakativen Slogans und legendär gewordenen PR-Aktionen, etwa dem Entrollen eines pinkfarbenen Riesenkondoms über dem Obelisken der Place de la Concorde. Mit Auszügen aus Robin Campillos Spielfilm "120 BPM" und Archivmaterial der damaligen Zeit vergegenwärtigt die Dokumentation die unglaubliche Energie, die den Aktivistinnen und Aktivisten von "Act Up"-Paris zu eigen war.
Am 28. Juli steht der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto "Lass uns Klartext reden". Deutsche Leberhilfe informiert über die Gefahren und Impfungen gegen Hepatitis.
Endokrine Disruptoren, wie Bisphenol A und Phthalate, können den Hormonhaushalt stören und gesundheitliche Risiken wie Unfruchtbarkeit und Krebs erhöhen.
Kristina Lurz, die Bürgermeisterin von Waldsee, muss sich in der ZDF-Komödie "Ein ganz großes Ding" nicht nur gegen einen Erpresser behaupten, sondern auch ihren Traum von der großen Politik verfolgen. Silke Bodenbender brilliert in der Rolle der ambitionierten Politikerin.
Eine Patientin teilt ihre Erfahrungen mit Multiple Sklerose. Von der Diagnose am Gardasee bis zur modernen Therapie mit monoklonalen Antikörpern und Veränderungen im Alltag.
Reise-Influencerin Jil Eileen Füngeling hat 2018 ihre erste Weltreise gestartet. Seitdem ist das Reisen ihr Beruf. Nach einem Horror-Unfall mit einem Geisterfahrer in Namibia kämpft sie sich zurück ins Leben. Darüber schreibt sie auch in ihrem zweiten Buch, das am 1. September erscheint.