Kohle, Gas oder Elektro? Welcher Grill passt zu welchen Ansprüchen? Und wie schafft man es, dass Würstchen nie wieder anbrennen? Die Auswahl an Grills ist mittlerweile riesig: vom Kugelgrill über den Elektrobruzzler oder Gasbrenner findet sich schon in einem halbwegs gut sortierten Baumarkt für jeden Geschmack und auch jeden Geldbeutel etwas. Der Kohlegrill: Klassiker für echte Grill-Enthusiasten mit Geduld Der Kohlegrill ist immer noch der Klassiker, denn Kohlefans schwören auf den echten Grillgeschmack. Mit etwas Geschick lassen sich auch Temperaturzonen mit viel oder wenig Kohle auf dem Grill einrichten. Insgesamt ist die Temperatur aber schwer zu regulieren. Weitere Nachteile: die lange Aufheizzeit und die Rauchentwicklung. Trotzdem scheint ein Kohlegrill geeignet für Grillfreunde, die mehr als nur Fleisch auf den Rost legen wollen. Preislich geht es schon ab 30 Euro los. Wer, wie im Test, öfter grillt und Wert auf Haltbarkeit legt, ist ab etwa 150 Euro dabei. Premiumgrills mit Thermometer und Kaminzug kosten allerdings auch schon mal an die 300 Euro. Der Gasgrill: Bestseller aus den USA, auch in Deutschland im Trend Ein Gasgrill heizt sich schnell auf und raucht kaum. Seine Temperatur lässt sich über die Gaszufuhr zudem exakt regeln. Günstige Geräte haben allerdings auch nur einen Gasbrenner, hochwertige Modelle mehrere. Diese lassen sich getrennt steuern, so kann man beim Grillen Temperaturzonen je nach Grillgut einrichten. Manche Gasgrills haben sogar noch eine Extrazone zum Kochen. Nachteil: Gasgrills sind deutlich teuer als Holzkohlegrills und durch ihr Gewicht meist auch unhandlicher. Die Preise für einen kleinen Gasgrillwagen beginnen bei gut 200 Euro, erreichen bei Spitzenmodellen schnell über 3000 Euro. Der Gasgrill, der in der Sendung getestet wurde und für den sich eine Familie letztlich entschieden hat, kostet knapp 1100 Euro, fürwahr kein Schnäppchen! Der Elektrogrill: Überraschungssieger in der Blindverkostung Einfach Stecker in die Steckdose und losgrillen: ein Elektrogerät ist sicherlich die unkomplizierteste Art und Weise, zu grillen. Denn bei ihm erhitzt sich eine elektrische Heizschlange. Darunter steht eine Wasserschale, in die das Fett tropft. Der Vorteil: kaum Rauchentwicklung - und damit bestens für den Balkon geeignet und sogar zum Grillen in der Wohnung. Elektrogrills sind schnell startklar, haben dafür aber auch einen entscheidenden Nachteil: Sie brauchen viel Strom. Außerdem gibt es bei Elektrogrills verschiedene Temperaturzonen nur bei Geräten mit mehreren Heizschlangen. Darum erscheint der Elektrogrill für Profi-Griller eher ungeeignet. Zudem wird bei günstigen Elektromodellen das Essen oft eher gegart als wirklich gegrillt. In der Blindverkostung allerdings erwies sich der Elektrogrill als Volltreffer - und konnte bei den Würstchen tatsächlich die meisten Geschmackspunkte auf sich vereinen. Das Angebot an Elektrogrills ist jedenfalls groß und deren Ausstattung vielfältig. Die günstigsten gibt es bereits für rund zehn Euro. Allerdings haben diese häufig nicht genügend Kraft, um größeres Grillgut richtig durchzubraten. 50 Euro und mehr sollte man also schon investieren, so viel kosten hochwertige Tischgrills mit Deckel, Thermometer und einem höhenverstellbarem Grillrost. Fazit: on Steak bis Wurst und Maiskolben: Mit dem richtigen Grill bleiben kulinarisch keine Wünsche offen. Beim Grillen muss es nicht immer Kohle sein - auch vom Gas- oder Elektrogrill schmeckt es! Beim Kauf sollte vor allem auf den Grillrost geachtet werden Gusseisen macht schöne Brandings, Edelstahl ist pflegeleicht. Und wer mariniertes Fleisch auf den Grill legen will, dann am besten selbst mariniert.
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