Um an der Hochzeit ihrer Schwester teilnehmen zu können, wird die alkoholkranke Kym für zwei Tage aus ihrer Therapie beurlaubt. Sofort flammen in ihrer Familie alte Spannungen wieder auf. Denn Kyms Alkoholismus ist mit einem traumatischen Ereignis in der Vergangenheit verbunden, um das ihre Familie unaufhörlich wortlos kreist: der Unfalltod des kleinen Bruders. Man flüchtet sich in eine aufgesetzte Fröhlichkeit, die jederzeit zerbrechen kann. Kyms (Anne Hathaway) Ankunft im Haus der Familie weckt alte Verhaltensmuster wieder zu neuem Leben. Statt sich der freudigen Zukunft ihrer älteren Schwester Rachel (Rosemarie DeWitt) zuzuwenden, deren Hochzeit man in großem Kreise feiern wird, konzentriert sich alle Aufmerksamkeit auf die zerbrechliche Kym. Obwohl sich Rachel sehr über die Ankunft ihrer Schwester freut, entsteht zwischen den beiden sofort eine starke Rivalität um die Fürsorge ihres geschiedenen Vaters Paul (Bill Irwin). Rachel will wenigstens an ihrem Hochzeitstag im Mittelpunkt stehen, Kym fordert das Maß an Aufmerksamkeit ein, das sie für ihre Heilung braucht. Abby (Debra Winger), die Mutter der beiden, versucht das Familientreffen mithilfe eines größeren Sicherheitsabstands zu überstehen, damit die alten Wunden nicht wieder aufgerissen werden. Doch alle haben ihre Rechnung ohne Kym gemacht, die ihre schreckliche Vergangenheit und ihr eigenes Leiden daran endlich aufarbeiten will: Vor Jahren hatte sie völlig zugedröhnt einen Autounfall verursacht, bei dem ihr kleiner Bruder ums Leben kam. Eine Schuld, die sie selbst in den Alkohol und ihre Familie an den Rand des Abgrunds trieb. Als sie diese traumatische Vergangenheit jetzt ausgerechnet am großen Tag ihrer Schwester noch einmal zum Thema macht, droht Rachels Hochzeit zu einer aus dem Ruder laufenden Therapiesitzung zu werden. Die Rolle der äußerlich sarkastischen, innerlich schwer verunsicherten Kym brachte Hauptdarstellerin Anne Hathaway ("Der Teufel trägt Prada", "Interstellar") 2009 jeweils eine Golden Globe- und eine Oscar-Nominierung als Beste Hauptdarstellerin. Unter der Regie des 2017 verstorbenen Jonathan Demme ("Das Schweigen der Lämmer", "Philadelphia") liefert sie sich gemeinsam mit Rosemarie DeWitt ("Mad Men", "La La Land") in der Titelrolle einen Psycho-Schaukampf der schauspielerischen Extraklasse. In der Rolle der Mutter hat Ex-Hollywood-Star Debra Winger ("Ein Offizier und Gentleman", "Zeit der Zärtlichkeit") einen ihrer leider seltener gewordenen Filmauftritte, nachdem sie ihren 40. Geburtstag überschritten hatte. Eine sechs Jahre andauernde völlige Filmabstinenz inspirierte ihre Kollegin Rosanna Arquette 2002 zu der Dokumentation "Searching for Debra Winger", einer Anklage des in Hollywood praktizierten Sexismus und der Altersdiskriminierung nicht mehr ganz junger Schauspielerinnen. "Rachels Hochzeit" markierte Wingers Wiedereinstieg in den Beruf.
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