Debra Winger

Lesermeinung
Geboren
17.05.1955 in Cleveland, Ohio, USA
Alter
68 Jahre
Sternzeichen
Biografie
An der California Staate University Northridge studiert sie Soziologie, liebäugelt aber schon sehr früh mit der Schauspielerei. Als Teenager verbringt Debra Winger zwei Jahre in Israel und dient drei Monate in der Israelischen Armee. Zurück in Kalifornien wird sie das Opfer eines schweren Unfalls, als sie auf einem Vergnügungspark einen Troll spielt. Als sie sich von einem langen Koma erholt, beschließt sie endgültig, Schauspielerin zu werden. 1976 gibt sie ihr Fernsehdebüt mit der Rolle Drusilla das Wundermädchen in der - auch bei uns gezeigten - Erfolgsserie "Wonder Woman" mit Lynda Carter als Star. Ihr Kinodebüt folgt 1977 mit "Slumber Party '57".

Im Kino spielt sie vorwiegend starke, unabhängige, leidenschaftliche Frauen. So neben John Travolta in James Bridges' "Urban Cowboy" (1980), die engagierte Arbeiterin Paula Pokrifki in Taylor Hackfords "Ein Offizier und Gentleman" (1982). Hier wird sie für den Oscar nominiert, wie auch für die Hauptrolle der Emma Horton, der krebskranken Tochter von Shirley MacLaine in James Brooks' "Zeit der Zärtlichkeit", wo es den beiden wunderbaren Schauspielerinnen gelingt, die tragische Situation mit Humor und Sarkasmus zu überspielen. Daraus wird zwar noch kein guter Film, aber köstliche Schauspieler-Situationen.

Ihrem routinierten Schauspielerkollegen erwiest sie sich auch drei Jahre später in Yvan Reitmanns intelligenter Krimi-Komödie "Staatsanwälte küsst man nicht" ebenbürtig. Wie hier die beiden Anwälte Tom Logan und Laura Kelly miteinander Katz und Maus spielen, vor Gericht streiten und privat einander näher kommen, das hat Charme, Witz und Geist. 1990 sieht man sie neben John Malkovich in Bernardo Bertoluccis "Himmel über der Wüste", 1993 ist sie in Richard Attenboroughs "Shadowlands - Ein Geschenk des Augenblicks" noch einmal eine tragische Figur, Joy Grasham, die amerikanische Geliebte des englischen Literaturprofessors C. S. Lewis, die an Knochenkrebs erkrankt und stirbt. Zwei große Schauspieler, Anthony Hopkins und Debra Winger, überwinden auch hier die melodramatischen Schwellen des Stoffes und Attenboroughs Tendenz zum epischen Kino.

Weitere Filme mit Debra Winger: "Gottseidank, es ist Freitag" (1977), "Special Olympics" (1978, TV), "Wer geht denn noch zur Uni?" (1979), "E. T. - Der Außerirdische" (stimme ungenannt im Original), "Mike's Murder", "Straße der Ölsardinen" (beide 1982), "Made in Heaven" (ungenannt), Bob Rafelsons "Die schwarze Witwe" (1987) neben Theresa Russell, Constantin Costa-Gavras' "Verraten" (1988) mit Tom Berenger, "Everybody Wins" (1989), "Der Schein-Heilige" (1982), "Liebe, die tötet", "Kuck mal, was da brennt" (beide 1993), "Vergiss Paris", "The Wizard of Oz in Concert: Dreams Come True" (beide 1995), "Big Bad Love" (2001), "Sie nennen ihn Radio" (2003), "Immer wieder im April", "Eulogy – letzte Worte" (beide 2004), "Als das Morden begann" (2005), "Rachels Hochzeit" (2008), "In Treatment" (Serie, 2010), "Lola gegen den Rest der Welt" (2012).

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