Stolz aufragende Felsen, azurblaues Meer, liebliche Zitronenhaine und bunt gekachelte Städtchen: Wie kaum eine zweite Landschaft schürt die Amalfi-Küste in Italien seit Jahrhunderten die Sehnsucht nach dem Süden. Doch nicht nur wegen seiner beeindruckenden Natur zählt der Küstenstreifen im Westen Italiens seit 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe: Die Region weist auch eine faszinierende Kulturgeschichte auf. Die Dokumentation erforscht die Gegenwart und die Geschichte der Amalfi-Küste, die vor über tausend Jahren als mächtige Seerepublik eine große Bedeutung im Handel zwischen Orient und Okzident erwarb. Der Austausch der Kulturen lässt sich noch heute in der Landschaft und Architektur der Amalfi-Küste ablesen. Im 19. Jahrhundert schwärmten die Kunstreisenden der Grand Tour von der romantischen Kulisse, und im 20. Jahrhundert trugen Fotografie und Kino dazu bei, dass den Grand-Touristen bald die Massentouristen folgten. Und heute? Was bedeutet es für eine Landschaft, wenn sie zum Erbe der ganzen Menschheit erklärt wird? "Heute gefährdet dieser Tourismus die Schönheit der Küste", warnt etwa der Kulturwissenschaftler Dieter Richter, der selbst an der Amalfi-Küste wohnt. Muss man das Erbe der Menschheit also vor eben dieser Menschheit bewahren? Wie leben die Einheimischen in und mit einem Weltkulturerbe? Ist berühren verboten oder liegt die Einzigartigkeit, die die UNESCO unter ihren Schutz gestellt hat, gerade in einem historischen Prozess, der noch lange nicht zu Ende ist?
Am 28. Juli steht der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto "Lass uns Klartext reden". Deutsche Leberhilfe informiert über die Gefahren und Impfungen gegen Hepatitis.
Endokrine Disruptoren, wie Bisphenol A und Phthalate, können den Hormonhaushalt stören und gesundheitliche Risiken wie Unfruchtbarkeit und Krebs erhöhen.
Kristina Lurz, die Bürgermeisterin von Waldsee, muss sich in der ZDF-Komödie "Ein ganz großes Ding" nicht nur gegen einen Erpresser behaupten, sondern auch ihren Traum von der großen Politik verfolgen. Silke Bodenbender brilliert in der Rolle der ambitionierten Politikerin.
Eine Patientin teilt ihre Erfahrungen mit Multiple Sklerose. Von der Diagnose am Gardasee bis zur modernen Therapie mit monoklonalen Antikörpern und Veränderungen im Alltag.
Reise-Influencerin Jil Eileen Füngeling hat 2018 ihre erste Weltreise gestartet. Seitdem ist das Reisen ihr Beruf. Nach einem Horror-Unfall mit einem Geisterfahrer in Namibia kämpft sie sich zurück ins Leben. Darüber schreibt sie auch in ihrem zweiten Buch, das am 1. September erscheint.