Bundestagswahl 2017

ARD-Wahlcheck und die Sorgen der Deutschen

von Sven Hauberg

Nur noch knapp vier Wochen sind es bis zur Bundestagswahl. Die Parteien und ihre Wahlkampfstrategen dürften also schon längst wissen, was die Bürger im Land zurzeit bewegt. Dennoch fragt nun auch die ARD nach, welche Probleme den Menschen ganz besonders unter den Nägeln brennen.

ARD
ARD-Wahlcheck
Reportage

Dazu hat das Meinungsforschungsinstitut infratest dimap drei Themen identifiziert, denen die Moderatoren Christian Nitsche und Claudia Schick auf den Grund gehen wollen. Im Internet unter ard-wahlcheck.de können sich – vor und während der Sendung – auch die Zuschauer an der Debatte beteiligen.

Angesichts der überbordenden Medienpräsenz der beiden Spitzenkandidaten Schulz und Merkel kann man glatt vergessen, dass am 24. September kein neuer Kanzler gewählt wird, sondern ein neues Parlament. Um die Sitze im Bundestag bewirbt sich auch in diesem Jahr neben den bekannten Parteien so manche Gruppierung, die in Wahldiagrammen allgemein hin unter "Sonstige" gelistet wird.

Die zweiteilige Dokumentation "Die kleinen Parteien" (Teil zwei erst am Montag, 11. September, 23 Uhr) von Frido Essen, Alexander Noodt und Tobias Seeger gibt Tierschützern, Rentnern und fundamentalen Christen, die sich in eigenen Parteien zusammengeschlossen haben, ein Forum. 2013, bei der letzten Bundestagswahl, kamen sie alle zusammen auf 4,0 Prozent der Stimmen.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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